Noel Krammer beim Sommer in der Stadt: Unplugged und mit viel Gefühl | Amberg24

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Noel Krammer steht für euch auf der Newcomer-Stage beim Amberger „Sommer in der Stadt”.  (Bild: Julian Probst)
Noel Krammer steht für euch auf der Newcomer-Stage beim Amberger „Sommer in der Stadt”. (Bild: Julian Probst)
Noel Krammer steht für euch auf der Newcomer-Stage beim Amberger „Sommer in der Stadt”. (Bild: Julian Probst)
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Noel Krammer steht für euch auf der Newcomer-Stage beim Amberger „Sommer in der Stadt”. (Bild: Julian Probst)

Noel Krammer beim Sommer in der Stadt: Unplugged und mit viel Gefühl

Während sein erstes Album noch gefühlvoll und langsam war, soll die zweite Platte zum Tanzen anregen. Auf dem „Sommer in der Stadt” will Newcomer Noel Krammer einen Mix aus beidem zeigen, wie er im Interview verrät.

Am Wochenende ist Noel Krammer auf der Newcomer-Stage beim „Sommer in der Stadt” zu sehen. Die Vorfreude auf den Auftritt ist groß. „Ich freu mich über die Chance meine Musik auf die Bühne zu bringen”, erzählt er im Telefonat mit Amberg24.

Der 24-jährige Amberger fand bereits in jungen Jahren zur Musik. „Meine Schwester hat mit vier oder fünf Jahren das Klavierspielen angefangen. So bin ich dann auch reingerutscht”, erinnert er sich.

Seitdem hat ihn seine Leidenschaft nicht mehr losgelassen. Es ging aufs musische Gymnasium inklusive Additum und Musik-Abitur. „Just for fun” nahm er dann einen Song von Michael Jackson auf und schickte das Video einer Freundin. Sie zeigt es ihrem Vater, einem Musikmanager. Seitdem steht Noel Krammer unter seinen Fittichen.

Im Jahr 2019 arbeitete er gemeinsam mit Udo Rinklin an seinem ersten Album. Der Produzent mischte unter anderem auch bei Noels Vorbild Philipp Poisel an der Platte „Projekt Seerosenteich” mit. Insgesamt drei Jahre dauerte es bis zum Album-Release. Noel fuhr an den Wochenenden extra nach Stuttgart ins Studio. Unter der Woche absolvierte er eine Ausbildung zum Zahntechniker. Von der Musik kann er aktuell noch nicht leben. Trotzdem soll bald ein zweites Album erscheinen. „Mehr Richtung eighties, weniger melancholisch, mehr kommerziell”, erklärt er. „Was zum Tanzen soll auf jeden Fall dabei sein.”

Bühnenerfahrung durfte er auch schon reichlich sammeln. Vergangenes Jahr war er mit seiner Band beim Altstadtfest am Start, zudem stand er bereits als Einheizer bei „Jupiter Jones” auf der Bühne. „Das war cool, weil auch alle Lust auf die Art der Musik hatten”, erzählt der Amberger. Beim „Sommer in der Stadt” ist er unplugged zu hören: Mit Kajon, Klavier und Gitarre. Ein bisschen mehr wie Vorbild Philipp Poisel eben.

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