Thomas Binner – der Tausendsassa der Blue Devils Weiden im Podcast „Powerplay” | Amberg24

Während sich die Spieler und das Trainerteam der Blue Devils Weiden gerade auf dem Weg nach Kassel zum DEL-2-Auswärtsspiel bei den Huskies nach Nordhessen befanden, war Thomas Binner zu Gast bei der neuen Folge des Podcasts „Powerplay”. Der Tausendsassa ist beim DEL-2-Neuling so etwas wie das Mädchen für alles, kümmert sich in der Hans-Schröpf-Arena hauptverantwortlich um den Betrieb der Kioske und arbeitet ansonsten der Marketingleiterin Sabrina Melischko.

„Das Organisieren liegt mir einfach. Aufgrund eines großen Netzwerks, vieler Freunde und Familie kann ich auch in kürzester Zeit etwas auf die Beine stellen”, umschrieb Binner grob, wie er vor einigen Jahren zu diesem Job gekommen ist. Damals galt es binnen zwei Tagen den Betrieb der vier Kioske in der Eishalle zu organisieren, diese herausfordernde Aufgabe fiel Binner zu. „Am Mittwoch kam der Anruf, am Freitag war das damalige Spiel gegen Bayreuth. Das war sportlich, aber wir haben es geschafft.” Zudem beantwortet er die Fanfrage, weshalb in Weiden auf Pfandmarken gesetzt wird, und dass es bald Ein-Liter-Becher geben soll.

Der frühere Funktionär der SpVgg SV Weiden hatte schon immer ein Faible fürs Eishockey, mittlerweile ist der Fußball im Binner'schen Ranking sogar abgerutscht. „Vor zehn Jahren hätte ich noch Fußball gesagt, mittlerweile ist mir das Eishockey aber lieber”, gestand das Mitglied des „Off-Ice-Teams” der Blue Devils. Mit Blick auf die sportliche Situation der Weidener in der DEL2 erzählte Binner zudem, weshalb er das dritte Drittel bei der 0:4-Auswärtsniederlage am vergangenen Freitag bei den Lausitzer Füchsen „nicht mehr ansehen” konnte und wie er das spektakuläre 5:6 nach Verlängerung gegen die Krefeld Pinguine in der heimischen Arena miterlebt hat. Da ist Thomas Binner nach wie vor mit ganz viel Emotionen dabei.