Beim „LUI essen und bar” geht es vor allem um eins: Burger. Wir haben uns mit Geschäftsführerin Esther Heckmann getroffen. Im Gespräch haben wir erfahren, was Burger und bayerische Geschichte verbindet.
Das „LUI” gibt es bereits seit September 2021 in der Amberger Innenstadt. Seitdem ist Esther Heckmann Inhaberin und Geschäftsführerin. Wir haben nachgefragt, wer Esther ist und woher der Laden seine Burger-Namen hat.
Wieso der Name „LUI” und wieso heißen eure Burger Otto, Hilde oder Theo?
Der Name geht auf Prinz Luitpold von Bayern zurück, da das erste „LUI” in Sulzbach-Rosenberg eröffnet wurde. Dadurch konnte man einen schönen regionalen Bezug herstellen. Und die Namen der Burger basieren auch auf der Geschichte. Otto und Mathilde beispielsweise waren zwei Geschwister von Prinz Luitpold.
Warum liegt der Fokus bei euch auf Burgern und nicht beispielsweise auf Pizza?
Wir wollten etwas Neues kreieren, was es vor Ort zu der Zeit noch nicht gab. Dann haben wir uns darauf spezialisiert. Pizza gab es ja doch schon häufig.
Hattest du davor schon Erfahrung in der Gastro?
Ja. Ich habe öfters schon in der Gastro gearbeitet. Selbständig war ich aber zuvor noch nicht.
Erinnerst du dich noch an die ersten Tage? Wie war es?
Ja, ich erinner’ mich noch ganz genau. Wir hätten eigentlich viel früher eröffnen sollen. Durch den Umbau hat sich das Ganze aber nach hinten verschoben. Die Eröffnung an sich war aber super. Es wurde von Beginn an sehr gut angenommen.
Wie entwickelt man neue Burger-Kreationen?
Tatsächlich einfach aus dem Bauch heraus. Wir lassen uns inspirieren und schauen, welche saisonalen Produkte gerade angesagt sind. Daraus entwickeln wir dann neue Sachen.
Was ist dein persönlicher Lieblingsburger?
Ganz klar der „Leo”. Ich liebe scharfes Essen.
Wenn du keine Burger machen würdest, was dann?
Dann wäre ich vermutlich trotzdem Gastronomin geworden. Das wollte ich schon immer werden.
Was machst du, wenn du mal nicht arbeitest?
Meine Familie und ich haben eine ganz große Liebe fürs Campen.