Mehr Metal-Vibes für Amberg: Verein „Vollgas für Blastbeats“ startet durch | Amberg24

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vor 2 Tagen
Das ist die Kerngruppe des VfB (Vollgas für Blastbeats) mit ihrem Vorsitzenden Timo Schertel (stehend, Dritter von links). (Bild: Vanessa Bedrunka)
Das ist die Kerngruppe des VfB (Vollgas für Blastbeats) mit ihrem Vorsitzenden Timo Schertel (stehend, Dritter von links). (Bild: Vanessa Bedrunka)
Das ist die Kerngruppe des VfB (Vollgas für Blastbeats) mit ihrem Vorsitzenden Timo Schertel (stehend, Dritter von links). (Bild: Vanessa Bedrunka)
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Das ist die Kerngruppe des VfB (Vollgas für Blastbeats) mit ihrem Vorsitzenden Timo Schertel (stehend, Dritter von links). (Bild: Vanessa Bedrunka)

Mehr Metal-Vibes für Amberg: Verein „Vollgas für Blastbeats“ startet durch

Ein neuer Verein in Amberg sorgt dafür, dass die lokale Musikszene ordentlich aufgemischt wird. Das Geheimrezept? Viel Leidenschaft, Community und eine gehörige Portion Blastbeats.

Ein neuer Verein in Amberg dürfte bald dafür sorgen, dass die lokale Musikszene ordentlich aufgemischt wird. Der Verein „Vollgas für Blastbeats“ (kurz: VfB) hat sich das Ziel gesetzt, Amberg mehr Konzerte mit harter Musik zu liefern. Timo Schertel, der 28-jährige Vorsitzende des Vereins, erklärt: „Unser Ziel ist es, harte Konzerte für Amberg zu organisieren. Alles von Metal aufwärts.“ Der Verein möchte Menschen aus der Szene vernetzen und plant, mit einem eigenen Vereinsbus, auch regelmäßige Konzertfahrten anzubieten.

Gemeinschaft stärken und Subkultur fördern

Mitglieder wie Albi und Cilli sehen im Verein eine Chance, bisher unterrepräsentierte Musikgenres in Amberg sichtbarer zu machen. Die Idee ist, hochwertige Shows zu organisieren und Begegnungen zwischen Fans und Musikern zu ermöglichen. Dabei spielt der Gemeinsinn eine große Rolle: Der VfB will einen Austausch zwischen verschiedenen Städten anregen und so die Community kräftigen. Heißt: Bands aus größeren Städten wie Regensburg und Nürnberg sollen die Chance bekommen, mal in Amberg zu spielen und die Bands aus Amberg haben gleichzeitig die Möglichkeit, dort aufzutreten. Die Mitglieder haben zum Beispiel außerdem den Plan gefasst, das Altstadtfest 2026 mitzugestalten. Das soll laut Schertel „richtig laut” werden.

Laut Schertel hat so gut wie jede Stadt einen Ort, an dem es Platz für Subkultur gibt. Als Beispiel nennt er das Jugendzentrum in Burglengenfeld. „In Amberg haben wir zwar auch ein Juz, aber dort hat die Subkultur einfach kein Zuhause mehr. Es gibt mittlerweile viele tolle Orte, an denen das möglich wäre.” Wenn die ehemalige Leopoldkaserne umgebaut wird, soll dort ja auch Kultur einen Platz bekommen. Die VfB-Leute hoffen, dass das auch für die Subkultur gilt. „Wir haben ja keine hohen Ansprüche, gebt uns einen Raum mit einer Toilette und ein bisschen Veranstaltungstechnik und wir können damit arbeiten.” München zum Beispiel hat das Backstage. Schertel glaubt, dass der VfB so etwas in klein auch in Amberg auf die Beine stellen könnte.

Wer übrigens Lust hat, Teil der VfB-Community zu werden, kann sich beim Verein ganz einfach über Instagram melden und mal bei einem der Treffen dabei sein.

 
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