Vom Schulbus, in dem er mit seinen Freunden Musik ausgetauscht hat, zum Musiker, der eigene Musik veröffentlicht: Felix aus der Nähe von Schwandorf hat es tatsächlich geschafft. Im Podcast Kulturkiosk erzählt er von dem langen Weg.
Er is giving Sido, mit seinem Bart, der Brille und der Weiße-Hiphop-Typ-Aesthetic: Feel.ikx, eigentlich Felix Merl aus Bubach an der Naab (bei Schwandorf). Der 33-Jährige macht seit Jahrzehnten Rap, Deutschrap, mit deepen Themen und bekannte Collab-Partnern.
Da wären zum Beispiel die Oberpfälzer Rapperin Oszkar, Rap-”Papa” Bbou und sogar „Tatwaffe” von „Die Firma”, unter anderem haben die „Die Eine” herausgebracht. Künstler, deren Lieder Felix früher im Schulbus mit seinen Freunden hin- und hergeschickt hatte. Aber irgendwann war es einfach nicht genug, nur Hiphop-Fan zu sein. „Das ist nicht nur die Kultur, die mir zusagt, nicht nur die Musik, die ich als Hörer so feiere, sondern wo ich selbst auch ein Teil davon sein möchte”, erklärt Felix im Podcast Kulturkiosk.
Hier könnt ihr die Folge kostenlos hören:
Felix hatte einerseits Glück, dass er Menschen in seinem Umfeld hatte, die ihm Support gegeben haben, wie der Rapper „Das W” aus der Region Bayreuth oder andere Kumpel, die mit ihm die ersten Musikvideos aufgenommen haben. Gleichzeitig weiß Felix aber auch, „The Hustle is real”. Jahrelange Übung, Arbeit und Schweiß stecken in seiner Musik.
Aber das ist es wert für den Traum, es im Hiphop zu schaffen. „Es war einfach der Weg, den ich schon immer in mir hatte. Ich hab mich davor wahrscheinlich schon länger unbewusst auf den Weg gemacht und dann sind mir einfach nur die Sachen zugefallen, die ich gebraucht hab, damit ich es dann auch selber machen kann.“