ERSC Amberg reist als Außenseiter zum Tabellenfünften | Amberg24

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vor 2 Tagen
Brendan Walkom, so etwas wie die sportliche Lebensversicherung des ERSC Amberg, hofft darauf, auch in Ulm so ausgelassen jubeln zu können. (Bild: Hubert Ziegler)
Brendan Walkom, so etwas wie die sportliche Lebensversicherung des ERSC Amberg, hofft darauf, auch in Ulm so ausgelassen jubeln zu können. (Bild: Hubert Ziegler)
Brendan Walkom, so etwas wie die sportliche Lebensversicherung des ERSC Amberg, hofft darauf, auch in Ulm so ausgelassen jubeln zu können. (Bild: Hubert Ziegler)
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Brendan Walkom, so etwas wie die sportliche Lebensversicherung des ERSC Amberg, hofft darauf, auch in Ulm so ausgelassen jubeln zu können. (Bild: Hubert Ziegler)

ERSC Amberg reist als Außenseiter zum Tabellenfünften

Nach dem Sieg in der Vorwoche gegen den TSV Peißenberg rechnet sich der ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga auch in Ulm etwas aus. Wenngleich das Hinspiel in der Oberpfalz eine eindeutige Angelegenheit war.

Zum Start ins neue Jahr 2025 wartet auf den ERSC Amberg eine knifflige Aufgabe. Am Freitagabend um 20 Uhr treten die Wild Lions bei den Devils Ulm/Neu-Ulm an, derzeit Tabellenfünfter in der Eishockey-Bayernliga und im Hinspiel 5:2-Sieger in Amberg. Zuletzt feierten die Devils ein Sechs-Punkte-Wochenende und gehen vor heimischem Publikum als Favorit in das Duell mit dem ERSC. Im Amberger Lager spekuliert man nach den zuletzt positiven Auftritten auf eine Überraschung.

Beim 3:2-Sieg in Schweinfurt und einem 5:3-Erfolg gegen Schongau hatten die Ulmer allerdings auch das nötige Glück, das man braucht, wenn man enge Partien für sich entscheiden will. Im Dezember löste Michael Bielefeld seinen Vorgänger Martin Jainz als Coach bei den Devils ab und hat bislang ein glückliches Händchen bewiesen, indem er vor allem die Defensive gestärkt hat. Mit 70 Gegentreffern haben die Ulmer aktuell die zweitbeste Abwehrbilanz der Liga, Goalie David Heckenberger kassiert nur 2,9 Tore im Schnitt. Nach vorne läuft es ebenfalls bei den Ulmern: Synek, Podesva, Klingler, Slavicek, Rodrigues – aus diesem Quintett hat jeder eine Quote von über 20 Scorerpunkten.

Im Hinspiel fanden die Wild Lions nur wenig Mittel gegen die schnellen Angriffe der Devils, zuletzt aber gab aber es eine deutlich erkennbare Leistungssteigerung im Team von Coach Bernhard Keil, trotz der weiterhin bestehenden Verletzungsausfälle. Gegen Geretsried und Waldkraiburg konnten sich die Amberger noch nicht wirklich belohnen, in Peißenberg gelang dann endlich der heißersehnte Dreier: „Auf der Leistung und dem Erfolg in Peißenberg wollen wir aufbauen“, hofft Chris Spanger auf eine weitere Überraschung der Löwen. Personell wirbt der Sportliche Leiter noch um Geduld: „Felix Köbele wird nach einer Erkältung wieder ins Team zurückkehren, bei den übrigen Verletzten ist das eher unwahrscheinlich.”

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