Neuer Trainer für kommenden Gegner des ERSC Amberg | Amberg24

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vor 3 Tagen
Auf die Unterstützung der Fans des ERSC Amberg wird es beim Heimspiel am Sonntag gegen den TEV Miesbach ankommen. (Archivbild: Hubert Ziegler)
Auf die Unterstützung der Fans des ERSC Amberg wird es beim Heimspiel am Sonntag gegen den TEV Miesbach ankommen. (Archivbild: Hubert Ziegler)
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Auf die Unterstützung der Fans des ERSC Amberg wird es beim Heimspiel am Sonntag gegen den TEV Miesbach ankommen. (Archivbild: Hubert Ziegler)

Neuer Trainer für kommenden Gegner des ERSC Amberg

Im ersten Heimspiel des neuen Jahres empfängt der ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga am Sonntag den TEV Miesbach. Die Gäste haben seit dieser Woche einen neuen Coach an der Bande, was den Optimismus im ERSC-Lager aber nicht schmälert.

Am Sonntagabend erwartet der ERSC Amberg um 18.30 Uhr zum ersten Heimspiel im neuen Jahr den TEV Miesbach im Stadion am Schanzl. Die Gäste waren als Mitfavorit in die Eishockey-Bayernliga gestartet, konnten diese Einschätzung bislang aber nicht immer bestätigen. Vor diesem Wochenende rangierten die Oberbayern auf dem sechsten Tabellenrang, seit Freitag haben sie nun einen neuen Mann an der Bande.

Ex-DEL Spieler Dusan Frosch hat das Traineramt beim TEV Miesbach bis zum Saisonende übernommen und das Team bereits beim Auswärtsspiel in Klostersee gecoacht. Nachdem Zdenek Travnicek in den Nachwuchsbereich gewechselt war, hatte zwischenzeitlich der Sportliche Leiter Peter Kathan das Traineramt inne. Was bei den Miesbachern auffällt, ist die Anzahl der Gegentreffer: 94 waren bis letzten Freitag bereits zusammengekommen, davon alleine 18 (8:9 nach Verlängerung gegen Geretsried, 3:9 in Waldkraiburg) in den letzten beiden Begegnungen vor dem Jahreswechsel.

Dabei hatte Miesbach – ebenso wie der ERSC – in der bisherigen Spielzeit häufig mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen, drei Reihen sollten in Amberg aber zur Verfügung stehen. Die Auswärtsbilanz des TEV ist bislang ausgeglichen, sechs von zwölf Partien wurden gewonnen. Topscorer ist Angreifer Christian Neuert, der alleine 31 Assists leistete, die Hauptabnehmer sind seine Sturmpartner Patrick Asselin und Jakub Bitomsky.

Der ERSC verlor das Hinspiel in Miesbach nach schwacher Leistung mit 2:5, wobei auch die Gastgeber nicht wirklich überzeugen konnten. Die Wild Lions haben sich in den letzten Begegnungen stabiler und konzentrierter gezeigt. Diesen Trend wollte man auch am Freitag in Ulm fortsetzen und nach Möglichkeit nun gegen Miesbach, selbst wenn es gegen diesen Gegner in den letzten Jahren kaum etwas zu holen gab.

Wichtig ist, dass die Löwen von weiteren Ausfällen verschont bleiben. Zumindest Felix Köbele sollte am Freitag schon wieder dabei gewesen sein. Ansonsten vertraut man weiter auf die Treffsicherheit von Brandon Walkom und seinem häufigsten Zuspieler Tomas Plihal. Ambergs Sportlicher Leiter Chris Spanger hofft, dass der „Neue-Trainer-Effekt“ bei Miesbach noch nicht zum Tragen kommt und gibt sich vorsichtig optimistisch: „Mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung, der Unterstützung von den Rängen und dem nötigen Glück können wir vielleicht für eine Überraschung sorgen“.

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