Aron Schwarz zwischen Weihnachtsfest und einer möglichen „Scheiß-Saison” | Amberg24

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Aron Schwarz hatte vergangene Saison mehr zu lachen, als aktuell.  (Archivbild: Hubert Ziegler)
Aron Schwarz hatte vergangene Saison mehr zu lachen, als aktuell. (Archivbild: Hubert Ziegler)
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Aron Schwarz hatte vergangene Saison mehr zu lachen, als aktuell. (Archivbild: Hubert Ziegler)

Aron Schwarz zwischen Weihnachtsfest und einer möglichen „Scheiß-Saison”

Aron Schwarz ist aktuell verletzt, wird dem ERSC Amberg Mitte Januar mit großer Wahrscheinlichkeit aber wieder unterstützten. Im Gespräch mit Amberg24 spricht über Weihnachten und die sportliche Situation beim ERSC.

Während Bruder Felix mit der Bayernliga-Truppe des ERSC Amberg um Punkte kämpft, muss Aron Schwarz verletzt zusehen. Eine Knieverletzung setzte den 24-Jährigen während der Saison außer Gefecht. Den Wild Lions, die aktuell um wichtige Punkt kämpfen, fehlt der Angreifer. Mitte Januar sollte Aron wieder auf dem Eis stehen. Aktuell absolviert er bereits erste Einheiten mit Schlittschuhen, um sich an die Belastung zu gewöhnen. „Fit werden”, sagt Aron steht auf der persönlichen Wunschliste nämlich ganz oben.

Im Team passt's weiterhin

Die Situation im Verein betrachtet er realistisch und hat auch hier klare Vorsätze für 2025: „Die Pre-Play-Offs sind jetzt das oberste Ziel, wenn das nicht passiert, dann muss man halt nach drei Jahren auch mal damit klarkommen, dass es jetzt mal eine Scheiß-Saison ist und dann sind halt die Prioritäten leider Gottes andere.”

Wie Bruder Felix und Tim Schlauderer gehört auch Aron zur Regensburger Fahrgemeinschaft. Vier bis fünf Mal die Woche fährt die Truppe von der Donau an die Vils, um zu trainieren oder zu spielen. Aron, der nebenbei im Vertrieb arbeitet, findet das Pendeln „noch ganz okay”. Meist unterhalten sie sich über private Dinge, dann geht die Zeit auch schneller um. Der 24-Jährige sitzt meist am Steuer.

Weihnachten mit dem Team und der Familie gefeiert

Auch wenn es beim ERSC sportlich rund läuft, scheint es im Team weiterhin zu passen. Auf der Weihnachtsfeier wurde gewichtelt. Der Angreifer durfte Kollege Tim Schlauderer beschenken. Es gab eine Dose Jack Daniels, die sofort geleert werden musste, einen „guten” Weißwein, fünf Bayernlose und als kleinen Scherz ein „Anti-Aggressivum”. Aron selbst ging ebenfalls nicht leer aus. Ein Sixpack Bier und die Mütze der Chicago Blackhawks lagen auf dem Gabentisch.

Weihnachten verbrachte der 24-Jährige mit der Familie in Weißwasser bei Bruder Tristan. Zu Essen gab's Rouladen, für den Neffen eine Menge Geschenke. Viel Zeit zum Abschalten blieb den beiden Schwarz-Brüdern allerdings nicht. Vor den Partien gegen Waldkraiburg und in Peißenberg stand am zweiten Weihnachtsfeiertag noch eine Trainingseinheit für die Wild Lions im Kalender.

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