Weihnachtswunsch drei Punkte: ERSC Amberg erwartet starke River Rats | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
vor 6 Stunden
Michael Kirchberger (links) und der ERSC Amberg müssen am Sonntag gegen den ESC Geretsried ran. Vor der Partie häufen sich bei den Wild Lions die Verletzten.  (Archivbild: Hubert Ziegler)
Michael Kirchberger (links) und der ERSC Amberg müssen am Sonntag gegen den ESC Geretsried ran. Vor der Partie häufen sich bei den Wild Lions die Verletzten. (Archivbild: Hubert Ziegler)
Michael Kirchberger (links) und der ERSC Amberg müssen am Sonntag gegen den ESC Geretsried ran. Vor der Partie häufen sich bei den Wild Lions die Verletzten. (Archivbild: Hubert Ziegler)
cancel
info
Michael Kirchberger (links) und der ERSC Amberg müssen am Sonntag gegen den ESC Geretsried ran. Vor der Partie häufen sich bei den Wild Lions die Verletzten. (Archivbild: Hubert Ziegler)

Weihnachtswunsch drei Punkte: ERSC Amberg erwartet starke River Rats

Der ERSC Amberg trifft in der Eishockey-Bayernliga auf die River Rats des ESC Geretsried. Trotz einiger Verletzungen versuchen die Wild Lions den Hinrundensieg zu wiederholen.

Am Sonntagabend um 18.30 Uhr erwartet der ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga zum Weihnachtsmatch die River Rats des ESC Geretsried, und nichts würden sich die Wild Lions und deren Anhang wohl mehr wünschen, als drei Zähler unter dem Christbaum. In den vergangenen Jahren erwiesen sich die Partien gegen Geretsried für Amberg stets als unangenehm, zumal man häufig leer ausging.

Nicht so in der Vorrunde dieser Saison, wo die Wild Lions dank einer starken Teamleistung verdient drei Punkte auf der Heimreise aus der Partnerstadt im Gepäck hatten. Maßgeblichen Anteil am 5:4-Erfolg hatte Brandon Walkom, der einen Dreierpack schnüren konnte und dabei zweimal sogar in Unterzahl traf. Auf die Treffsicherheit des Außenstürmers hofft man im Amberger Lager auch am Sonntag.

Hunter Fortin fällt aus

Dringlichstes Thema bei den Wild Lions bleiben allerdings die verletzungs- oder krankheitsbedingten Ausfälle. Am Freitag in Schongau sollten Kevin Schmitt, Lukas Salinger und Marco Pronath wieder mit von der Partie sein, dafür musste Verteidiger Felix Feder passen. Hunter Fortin kann dieses Wochenende noch nicht dabei sein und Aron Schwarz erst im neuen Jahr wieder.

Dennoch hat man beim ERSC eine Wiederholung des Vorspielerfolgs als Ziel: „Wir brauchen einfach mal wieder mehr Glück und Selbstvertrauen im Abschluss, aber das ist natürlich auch eine Kopfsache“, meint Ambergs Sportlicher Leiter Chris Spanger. Die River Rats kommen mit einer relativ mageren Auswärtsbilanz von zwei Siegen, darunter aber auch einem 6:2 in Peißenberg.

Ein Punkt beim Spitzenreiter

In der letzten Woche hätte das Team von Coach Hans Tauber beinahe sogar für eine faustdicke Überraschung gesorgt, als man beim Spitzenreiter in Erding einige Zeit in Führung lag und sich erst im Shootout mit 5:6 geschlagen geben musste – aber zumindest einen Punkt mitnehmen konnte. Die Stärken des ESC liegen im Zweikampfverhalten und der Offensive. Die Statistiken der Angreifer Michal Popelka, Ondrej Horvath, Max Hüsken und Stefano Rizzo liegen allesamt oberhalb der 20 Scorerpunkte. Am Freitagabend waren die River Rats hart gefordert, empfingen zum Derby den Tabellenzweiten aus Waldkraiburg.

north