„DAMN DUDES”: EDM-Produzenten und DJ-Duo aus Amberg | Amberg24

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02.09.2024
Fabi (links) und Paul (rechts) bilden gemeinsam das Musik-Duo „DAMN DUDES”. (Bild: DAMN DUDES)
Fabi (links) und Paul (rechts) bilden gemeinsam das Musik-Duo „DAMN DUDES”. (Bild: DAMN DUDES)
Fabi (links) und Paul (rechts) bilden gemeinsam das Musik-Duo „DAMN DUDES”. (Bild: DAMN DUDES)
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Fabi (links) und Paul (rechts) bilden gemeinsam das Musik-Duo „DAMN DUDES”. (Bild: DAMN DUDES)

„DAMN DUDES”: EDM-Produzenten und DJ-Duo aus Amberg

Meistens trifft man die „DAMN DUDES” in den Amberger Bars und Clubs hinter dem DJ-Pult an. Nebenbei produzieren Fabi und Paul aber auch ihre eigene Musik. Hier lest ihr, was hinter dem Duo steckt.

Als Fotografen fingen sie an, gemeinsam zu arbeiten. Wenig später entdeckten beide ihre geteilte Leidenschaft für elektronische Tanzmusik, kurz EDM. Heute findet man das Duo meist hinterm DJ-Pult oder im Musikstudio. Paul, 27, und Fabi, 26, besser bekannt als die „DAMN DUDES” kommen aus Amberg und Kümmersbruck. Ende 2018 lernten sich die Jungs über gemeinsame Freunde kennen. Musik spielte zu Beginn ihrer Freundschaft allerdings weniger eine Rolle. „Angefangen hat das Ganze eigentlich über die Fotografie”, erinnert sich der 27-Jährige und fügt an: „Unterwegs haben wir immer Musik gehört. Da haben wir dann gemerkt, dass wir den gleichen Musikgeschmack haben.”

Besonders EDM und House hat es den beiden angetan. Zu ihren größten musikalischen Inspirationen zählen Martin Garrix, Marten Hørger und James Hype. Die Frage, in welchem Genre die „DAMN DUDES” aber genau unterwegs sind, ist nicht so einfach zu beantworten. „Wir machen eigentlich alles, was mit Electronic Dance Music zu tun hat”, erklärt Fabi und Paul fügt hinzu: „Wenn manche Leute Elektro hören, schieben sie das dann sofort in die Techno-Richtung. Aber das ist ja nur einer der vielen Unterbegriffe von elektronischer Musik. Wir machen auf jeden Fall kein Techno.”

Corona-Pandemie als Chance genutzt

Die Idee als DJ- und Producer-Duo durchzustarten, kam übrigens durch ein Elektrofestival. „Wir waren mit unseren Freunden auf dem „SonneMondSterne” Festival. Im Nachhinein haben wir uns beide unabhängig voneinander gedacht: Das müssen wir auch machen”, erklärt Fabi. Während Corona hielten dann beide an der Idee fest. Die Pandemie konnten sie perfekt nutzen, um sich in der Region einen Namen zu machen. „Es hatten keine Clubs offen. Dann haben wir immer private Partys veranstaltet. Das hat uns geholfen, bekannter zu werden”, erinnert sich Paul.

Auch wenn Fabi und Paul als Duo agieren, gibt es eine klare Rollenverteilung. Paul übernimmt vor allem das Marketing. Das Produzieren von eigener Musik wiederum ist die Aufgabe von Fabi. Dass die beiden auch selbst Musik produzieren, hat übrigens seinen Grund: „Es gibt mittlerweile so viele DJs. Deshalb haben wir uns gedacht, wir müssen selber produzieren. Einfach, damit man sich einen Namen machen kann.”, so der 26-Jährige.

Regionale EDM-Szene „ausbaufähig”

Hinterm DJ-Pult stehen sie dann wieder zusammen. Besonders Spaß macht es den beiden, auf die Leute einzugehen und Emotionen hervorzurufen. In ihren Setlisten sind ihre eigenen Produktionen allerdings kaum zu hören. Dafür sind sie laut eigener Aussage „als Künstler noch zu unbekannt”. In Zukunft soll sich das aber ändern. „Das Klischee ist natürlich, dass man als DJ das spielen soll, was die Leute kennen. Davon wollen wir aber wegkommen”, erklärt Fabi.

Die EDM-Szene in der Region bezeichnen beide als „ausbaufähig”. „Viele haben immer Angst davor. Aber wenn die Leute dann da waren, kommen sie danach her und haben es voll gefeiert”, findet Fabi und Paul fügt hinzu: „Man muss einfach irgendwann mal was Neues ausprobieren.” Ihren krassesten Moment hatten die Jungs dennoch in Amberg. Und zwar beim Altstadtfest in diesem Jahr im Innenhof der Drei Höfe. „Da waren so viele Leute, eine geile Bühne, das war wirklich sehr cool.”

Traum-Locations für die Zukunft

Wenn es nach ihnen geht, sollen mehr solcher Momente folgen. Locations, in denen beide gerne mal auftreten würden, gibt es einige: „Auf Festivals bezogen wäre natürlich das SMS mega. Wenn dann aber nur im Main Circus, weil da der Raum komprimierter ist. Wenn dort die Leute eskalieren, ist es einfach crazy. Das Bootshaus in Köln wäre natürlich auch top. Und der absolute Traum wäre im Ushuaïa auf Ibiza”, schwärmen beide.

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