Auf den Zahn gefühlt - Fakten rund um das Gebiss | Amberg24

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25.11.2024
Fakten rund um das Gebiss (Bild: Grafik Redaktion)
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Fakten rund um das Gebiss (Bild: Grafik Redaktion)

Auf den Zahn gefühlt - Fakten rund um das Gebiss

Acht Schneidezähne, vier Eckzähne, acht Prämolaren und zwölf Molaren – das menschliche Gebiss besteht aus 32 Zähnen. Diese Tatsache ist weitläufig bekannt. Doch es gibt Wissenswertes zu Zähnen und Co., das dich überraschen wird.

Die Zähne entwickeln sich bereits im Mutterleib. Das passiert in der 6. bis 8. Schwangerschaftswoche. Ab der 14. Woche härten sie allmählich aus. Allerdings zeigen sie sich erst im Alter von sechs bis zwölf Monaten.

Gut zu wissen:

Frauen haben mehr Geschmacksnerven als Männer. So können sie unter anderem Bitterstoffe schmecken, die dem männlichen Geschlecht gar nicht auffallen.

Die Deutschen gaben 20231,82 Milliarden Euro für Zahn- und Mundpflegeartikel aus. Für alle Körperpflegemittel waren es mehr als 15,8 Milliarden Euro.

    Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz im menschlichen Körper.

    Einmalig:

    Nicht nur der menschliche Fingerabdruck ist einzigartig, sondern auch das Gebiss. Keine Zahnaneinanderreihung gleicht der eines anderen.

    Eine falsche Bewegung beim Sport, ein Sturz im Haushalt – schon ist es passiert: ein ausgeschlagener Zahn. Dann gilt: Der Zahn darf nicht austrocknen. Um ihn zu transportieren eignen sich Zahnrettungsboxen. In ihnen befindet sich eine Nährlösung, die die Zellen der Zahnwurzel für mindestens 24 Stunden vital hält, wodurch beim Einsetzen in der Arztpraxis genug Zellmaterial zur Verfügung steht. Haben Betroffene keine Rettungsbox zur Hand, können sie den Zahn in kalter H-Milch, isotonischer Kochsalzlösung oder auch in Frischhaltefolie transportieren. Allerdings schützen diese Substanzen deutlich kürzer.

    Doch Vorsicht:

    Isst man Obst, zuckerhaltige Lebensmittel oder trinkt Fruchtsäfte, sollte man ein wenig warten, bis man die Zahnbürste ansetzt. Die Zähne müssen sich erst von der konsumierten Säure erholen.

    Rund 700 verschiedene Bakterien befinden sich im Mund. Erschreckend? Nein. Denn viele von ihnen sind sinnvoll. Sie helfen unter anderem bei der Verdauung und halten Krankheitserreger fern.

      Nur ein Drittel der Zahnlänge ist sichtbar. Die restlichen zwei Drittel verbergen sich im Untergrund des Zahnfleisches.

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