Ein Abendessen mit Prominenten – und mittendrin: Ein Designer aus Kümmersbruck. Tom Beer sorgt mit seinem neuen Modelabel für den Look der „Balance Boost Days” und des „Wiesn-Bummels” von Cathy Hummels.
Plötzlich ist ihm Influencerin und Moderatorin Cathy Hummels in die DM's geslidet. Tom Beer ist Fotograf, Grafiker und Designer aus Kümmersbruck und startet gerade mit seinem Modelabel „COI, studios“ richtig durch. Der 42-Jährige designt und vertreibt über das Label Taschen, Shirts, Beanies und mehr. „Schon seit dem Kindesalter interessiere ich mich für Grafikdesign und habe auch hier im Amberger Raum schon für einige Unternehmen zum Beispiel Logos oder Ähnliches entworfen“, berichtet Beer im Gespräch mit Oberpfalz-Medien.
Ein Hingucker sind seine „XXL-Shopper“: Taschen aus Polyester, die sich einfach zusammenknüllen und für ausgedehnte Shopping-Touren in die Hosentasche stecken lassen. „Die Taschen sind auch Cathy Hummels aufgefallen. Daraufhin sind wir auf Instagram in Kontakt gekommen. Seitdem mache ich für sie die Grafikarbeiten.“
Beispielsweise stattete er die Influencerin bei ihren „Balance Boost Days“ aus, entwarf dafür extra Logos, Goodies und Teamshirts. Bei dem mehrtägigen Event gab es ein Programm aus Workouts, gesunder Ernährung, Achtsamkeitsübungen, Behandlungen und Expertenvorträgen – mit dabei waren viele Promis und Influencer. Auch Tom Beer war mit dabei: „Das war schon ein surreales Gefühl neben diesen ganzen Prominenten wie Oliver Pocher oder Schauspielerin Mariella Ahrens beim Abendessen zu sitzen.“
Bald geht es für Beer nach München. „Da steht Cathys Wiesn-Bummel an. Auch ein Event, auf dem die Influencerin mit verschiedenen Promis über die Wiesn zieht. Die letzten vier Wochen habe ich an dem Logo für das Event gearbeitet.“ Der Tag wird auf Social Media und von vielen Medienhäusern begleitet und findet seit 2016 statt.
Für sein Modelabel hat er auch noch viele Pläne, derzeit entwirft er neue Produkte. Einen Online-Shop gibt es allerdings nicht. „Das soll etwas Besonderes und Exklusives bleiben. Mein Plan ist, dass es in allen deutschen Großstädten ein Modehaus gibt, in dem man dann meine Sachen kaufen kann.“