ERSC Amberg gegen die „Mighty Dogs”: Ein Spiel mit besonderem Charakter | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Michael Kirchberger (Mitte) und seine Kollegen vom ERSC Amberg erwarten den ERV Schweinfurt. (Bild: Hubert Ziegler)
Michael Kirchberger (Mitte) und seine Kollegen vom ERSC Amberg erwarten den ERV Schweinfurt. (Bild: Hubert Ziegler)
Michael Kirchberger (Mitte) und seine Kollegen vom ERSC Amberg erwarten den ERV Schweinfurt. (Bild: Hubert Ziegler)
cancel
info
Michael Kirchberger (Mitte) und seine Kollegen vom ERSC Amberg erwarten den ERV Schweinfurt. (Bild: Hubert Ziegler)

ERSC Amberg gegen die „Mighty Dogs”: Ein Spiel mit besonderem Charakter

Der ERSC Amberg empfängt in seinem zweiten Heimspiel der Bayernliga-Saison den ERV Schweinfurt. Die beiden Kontrahenten kennen sich bestens, haben auch vor der Saison schon gegeneinander getestet.

Duelle mit dem ERV Schweinfurt gab es in den letzten Jahrzehnten für den ERSC Amberg reichlich. Deshalb haben diese Spiele immer wieder einen besonderen Charakter. Am Sonntag ist es erneut soweit und um 18.30 Uhr stehen sich beide Teams im Stadion Am Schanzl gegenüber.
Der Start in die noch junge Saison verlief am vergangenen Wochenende für die Kontrahenten nicht optimal: Während Amberg gegen Königsbrunn unterlag, holte Schweinfurt in Dingolfing zumindest einen Punkt, was sich aber trotzdem wie eine Niederlage anfühlte. Die „Mighty Dogs” lagen dort bereits 6:2 und 7:3 in Führung, bevor man im Schlussdrittel und nachfolgender Overtime noch fünf „Buden“ kassierte. ERV-Trainer Semjon Bär machte hauptsächlich die vielen Strafzeiten verantwortlich, die am Ende zu viel Kraft gekostet hätten.

Allerdings funktionierten die „Special Teams“ der „Mighty Dogs” schon recht gut, denn es gelangen drei Powerplay- und ein Unterzahltreffer, wobei Stürmer Tomas Cermak vier Punkte verzeichnete. Der Tscheche dürfte im Angriff weitere Unterstützung erhalten, weil der letztjährige Topscorer des ERV, Dylan Hood, nach einiger Zeit wieder zurück auf dem Eis ist und schon am Freitag zum Einsatz kommen sollte. Da hatten beide Mannschaften anspruchsvolle Aufgaben, der ERSC in Erding und Schweinfurt gegen Königsbrunn und die Spielverläufe könnten durchaus auch Auswirkungen auf die Sonntagsbegegnung haben.

Die zwei Testspiele mit jeweils knappen Ausgang für den ERV in der Vorbereitung haben dagegen für beide Trainer keine große Bedeutung mehr, außer dass sich Ambergs Torhüter Lucas Di Berardo beim 1:2 verletzte und seither fehlt. „Beide Mannschaften werden sich nichts schenken und die Tagesform könnte entscheiden, aber wir wollen den ersten Heimsieg“, gibt ERSC-Coach Dirk Salinger die Parole aus.

Der ERSC-Fanclub „Die treuen Lionsfans“ setzt am Freitag, 1.November, einen Bus zum Auswärtsspiel nach Waldkraiburg ein. Spielbeginn ist um 19 Uhr. Anmeldungen hierzu sind am Sonntag im Heimspiel am Fanstand bei Block F möglich.

north