Titelfavorit Nürnberg Rams zu stark für die Mad Bulldogs | Amberg24

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07.05.2024
Die Amberg Mad Bulldogs packten kräftig zu, doch gegen die Nürnberg Rams war kein Kraut gewachsen. (Bild: Benjamin Leithold)
Die Amberg Mad Bulldogs packten kräftig zu, doch gegen die Nürnberg Rams war kein Kraut gewachsen. (Bild: Benjamin Leithold)
Die Amberg Mad Bulldogs packten kräftig zu, doch gegen die Nürnberg Rams war kein Kraut gewachsen. (Bild: Benjamin Leithold)
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Die Amberg Mad Bulldogs packten kräftig zu, doch gegen die Nürnberg Rams war kein Kraut gewachsen. (Bild: Benjamin Leithold)

Titelfavorit Nürnberg Rams zu stark für die Mad Bulldogs

Die Amberg Mad Bulldogs haben ihr erstes Regionalliga-Spiel der Saison 2024 verloren. Gegen die Nürnberg Rams konnten die Oberpfälzer nicht punkten, machten den Gegnern aber vor allem in der zweiten Hälfte das Leben schwer.

Das hatten sich Spieler, Coaches und Fans anders gewünscht: Doch bei der 0:32-Heimniederlage gegen die Nürnberg Rams zum Regionalliga-Saisonstart hatten die Amberg Mad Bulldogs nur wenig Chancen – zumindest, wenn die Amberger Offense auf dem Feld stand. Doch auch die Defense hatte es in der ersten Hälfte schwer gegen die Gäste und musste zusehen, wie die Rams in den ersten beiden Quartern jeweils zwei Touchdowns erzielten.

Die Amberger zeigten zwar großen Kampfeswillen, doch hatten sie von Anfang an das Pech gepachtet: Wichtige Spieler wie Runningback Siggi Pahl mussten früh verletzt das Feld verlassen. Und auch die ein oder andere Entscheidung der Schiedsrichter sorgte an der Sideline der Amberger für Unverständnis. Der Halbzeitstand lautete 0:25.

Der Trainerstab um Daniel Emmanuel motivierte die Spieler für die zweite Halbzeit neu und nahm einige strategische Anpassungen vor. Und so mauerte die Defense gegen weiterhin angriffslustige Rams recht erfolgreich. Im dritten Quarter ließen sie die Nürnberger nicht mehr in die eigene Endzone und verhinderten weitere Touchdowns. Erst wenige Minuten vor Spielende nutzten die Gäste dann eine Lücke und konnten noch einmal punkten.
Endstand 32:0. Ein deutliches Ergebnis, das jedoch ein bisschen über den Spielverlauf hinwegtäuscht: Die Nürnberg Rams waren zwar das stärkere Team, doch mit Blick auf den hochkarätigen Kader, den sich die Rams für ihr Saisonziel Aufstieg in die GFL2 zusammengestellt hatten, hätte die Sache wesentlich schlimmer ausgehen können für die Mad Bulldogs.

Doch ein Durchschnaufen ist nicht drin für die Amberger. Schon am Sonntag, 12. Mai, geht es um 15 Uhr daheim gegen die Neu Ulm Spartans, einen weiteren Aufstiegsaspiranten. „Wir werden uns jetzt genau anschauen, wo unsere Schwächen lagen, und versuchen, das bis zum
Sonntag abzustellen”, so Emmanuel. Passend zum Muttertag gibt es ein Mama-Special: Blumen für die ersten 150 Mütter und ein Gewinnspiel für die Frauen.

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