ERSC Amberg bleibt glücklos und Schongau effizient: Wild Lions kassieren nächste Pleite | Amberg24

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Bei Torhüter Lucas Di Berardo herrscht nach der 2:5-Niederlage gegen Schongau Ratlosigkeit. Insgesamt kassierte die ERSC-Defensive 20 Gegentore am Wochenende. (Bild: Hubert Ziegler)
Bei Torhüter Lucas Di Berardo herrscht nach der 2:5-Niederlage gegen Schongau Ratlosigkeit. Insgesamt kassierte die ERSC-Defensive 20 Gegentore am Wochenende. (Bild: Hubert Ziegler)
Bei Torhüter Lucas Di Berardo herrscht nach der 2:5-Niederlage gegen Schongau Ratlosigkeit. Insgesamt kassierte die ERSC-Defensive 20 Gegentore am Wochenende. (Bild: Hubert Ziegler)
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Bei Torhüter Lucas Di Berardo herrscht nach der 2:5-Niederlage gegen Schongau Ratlosigkeit. Insgesamt kassierte die ERSC-Defensive 20 Gegentore am Wochenende. (Bild: Hubert Ziegler)

ERSC Amberg bleibt glücklos und Schongau effizient: Wild Lions kassieren nächste Pleite

Der ERSC Amberg verliert in der Eishockey-Bayernliga gegen Schongau mit 2:5. Trotz einer engagierten Leistung bleibt das Team von Kevin Lavallee ohne Punkte.

Vor der Partie wurde der langjährige Topscorer des ERSC Amberg, Felix Köbele, von Vorstand Mustafa Sugle unter dem Beifall der Zuschauer verabschiedet. Viele hätten den Stürmer gerne wieder aktiv auf dem Eis gesehen. Die Gäste aus Schongau kamen mit dem Schwung eines 5:3-Erfolgs gegen den Favoriten Schweinfurt und hatten gleich zu Beginn die Möglichkeit eines Powerplays. Diese Chance blieb ungenutzt, doch wenig später zappelte der erste gefährliche Torschuss im Amberger Tor. Den Rückstand steckten die Gastgeber schnell weg und gestalteten die Partie offen. Die Tormöglichkeiten hielten sich in Grenzen, die beste Chance hatte der ERSC durch Kevin Schmitt, der mit einem Break an Gästetorhüter Blankenburg scheiterte.

Der Amberger Kapitän eröffnete den Mittelabschnitt nach knapp 30 Sekunden mit einem Pfostentreffer. Jubeln konnten danach wieder die Mammuts, die ein Powerplay durch Gottschalk zum 0:2 nutzten. Diesmal hatten die Wild Lions eine schnelle Antwort mit dem 1:2 durch Roberts Baranovskis. Die Gastgeber drängten danach ungestüm auf den Ausgleich und liefen Schongau in einen Konter zum 1:3. Die Partie wurde intensiver, erst recht nach dem 2:3 durch Brandon Walkom. Das war auch der Pausenstand, obwohl beide Teams Erfolg versprechende Chancen hatten.

Zu Beginn des Schlussdrittels scheiterte erneut Schmitt bei einem Unterzahlkonter an Blankenburg, und die Gäste besorgten im Gegenzug das vorentscheidende 2:4. In der Schlussphase riskierte Coach Kevin Lavallee alles und nahm Goalie Lucas DiBerardo zugunsten eines Feldspielers vom Eis. Dies nutzten die Gäste durch Skvarek mit einem Schuss ins verwaiste Amberger Tor zum 2:5-Endstand. Trotz des Ergebnisses war Kevin Lavallee zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Die Mannschaft hat Charakter und Präsenz gezeigt, gekämpft und körperlich gespielt. Die Bayernliga ist mittlerweile wie Profi-Eishockey, da musst du einfacher und konsequenter spielen, mehr Drecksarbeit machen“, so der ERSC-Coach. Gästetrainer Ty Morris riet den Ambergern: „Wir hatten vor diesem Wochenende auch sieben Niederlagen in Folge. Unsere Message war, alles Negative auszublenden – und das hat offenbar gewirkt.“

  • ERSC Amberg – EA Schongau 2:5 (0:1,2:2,0:2)
  • Tore: 0:1 (5.) Zimmer (Krabbat, Spindler), 0:2 (22.) Gottschalk (Skvarek, Krabbat/5-4), 1:2 (23.) Baranovskis (Pronath, Schmitt), 1:3 (28.) Merkle (Zimmer, Spindler), 2:3 (32.) Walkom (Schroepfer, Pressl), 2:4 (48.) Zimmer (Krabbat, Skvarek/5-4), 2:5 (68.) Skvarek (EN)
  • Strafen: Amberg 16, Schongau 10 Minuten
  • Zuschauer: 685
 
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