Nach vielen Rückschlägen soll es für Deutschland beim ESC mal wieder für die Spitze reichen - und die Verantwortung dafür trägt Stefan Raab. Nun verrät der Entertainer, wem er die Mission zutraut.
Jetzt wird es ernst: Die Kandidaten für den in diesem Jahr von Stefan Raab geleiteten ESC-Vorentscheid stehen fest. Insgesamt 24 Einzelkünstler oder Gruppen werden um das Ticket zum Eurovision Song Contest in Basel kämpfen, wie RTL und NDR bekanntgaben. Die Vorauswahl traf Raab demnach gemeinsam mit seinem Team - aus einem Stapel von 3.281 Bewerbungen. Manche Acts haben schon eine gewisse Fanbase, andere sind noch relativ unbekannt.
Zu den Bewerbern, die man schon einmal gehört haben könnte, zählen:
12 der 24 Starter sollen in der Auftakt-Show von „Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?“ (Freitag, 14. Februar, 20.15 Uhr, RTL) auftreten und sich der Jury stellen, in der neben Stefan Raab noch Moderator Elton und Sängerin Yvonne Catterfeld einen festen Platz haben. Hinzu kommen wechselnden Gastjuroren. Die zweite Hälfte des Bewerberfeldes wird nach RTL-Angaben in der zweiten Show am darauffolgenden Tag (15. Februar) zu sehen sein. Die dritte Show (RTL) eine Woche später ist als Halbfinale angelegt. Das Finale mit der Kür des deutschen ESC-Beitrags ist am 1. März in der ARD zu sehen.
Die ARD hat sich für den ESC-Vorentscheid in diesem Jahr mit RTL und Stefan Raab zusammengetan, um einen geeigneten Kandidaten zu finden. Daher teilen sich die Sender die insgesamt vier Live-Shows auf. Moderiert werden sie allesamt von Barbara Schöneberger.
In den vergangenen Jahren hatte es für Deutschland etliche Misserfolge bei dem europäischen Musik-Wettstreit gegeben. Raab wiederum gilt als ESC-Guru, da er 2010 Lena Meyer-Landrut („Satellite“) zum Sieg coachte. Seit dem vergangenen Jahr ist er nach einer längeren Bildschirm-Pause wieder zurück im Fernsehen.
2025 findet der ESC in Basel statt.
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