Ein Amberger Unternehmen steht im Verdacht, am bundesweiten Millionenbetrug mit Dieselkraftstoff beteiligt gewesen zu sein.
Beim Millionenbetrug mit Dieselkraftstoff soll nach Informationen von Oberpfalz-Medien ein Einzelunternehmen aus Amberg beteiligt gewesen sein. Derzeit sitzen sieben Tatverdächtige in Untersuchungshaft.
37 Millionen Liter Schmieröl sollen unversteuert als Dieselkraftstoff verkauft worden sein – an Gewerbekund*innen und Tankstellen in ganz Deutschland, heißt es in einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hof. Ob dabei auch Amberger Firmen oder Endverbraucher betroffen waren, ist bislang nicht bekannt.
Den entstandenen Schaden in Sachen Energiesteuer schätzen die Ermittler auf rund 18 Millionen Euro, bei der Umsatzsteuer gehen sie von rund 3,6 Millionen Euro aus.