Sicherheitskonzept für das Volksfest Weiden nach Messerangriff in Solingen | Amberg24
Sicherheitskonzept für das Volksfest Weiden nach Messerangriff in Solingen
Auf einem Stadtfest in Solingen griff ein Mann elf Menschen an, drei starben dabei. Diese Auswirkungen hat das auf das Volksfest Weiden.
Es war ein Fest wie das anstehende Volksfest in Weiden. Doch für drei Menschen endete es tödlich, für acht mit teils schwersten Verletzungen. Ein Mann hatte auf einem Stadtfest in Solingen in Nordrhein-Westfalen wahllos Menschen mit einem Messer angegriffen.
Jetzt ist die Frage: Was, wenn so etwas auch in Weiden passiert? Ganz ausgeschlossen ist das nie, aber es gibt auch keinen konkreten Grund zur Sorge. Und ein Sicherheitskonzept gibt es sowieso.
Unter anderem gebe es eine Polizeiwache am Festgelände, Sanitäter, einen Entfluchtungskorridor, Betonklötze am Eingang und Securitys im Bierzelt und auf dem Gelände, kündigt die Stadt an. Die kontrollieren – vor allem am Eingang – stichprobenartig auch Taschen auf „Hieb-, Stoß und Stichwaffen”, die in der Festverordnung von 2013 als verboten aufgeführtsind.
Das sagen Polizei und Rettungskräfte
Es bestehe für das Volksfest keine konkrete Gefahr eines Anschlags, so die Polizei Weiden, eine erhöhte abstrakte Gefährdungslage gebe es aber schon. Sowohl Polizei als auch das Rote Kreuz sind darauf aber bestens vorbereitet.
Das bedeutet hohe Polizeipräsenz und ein enger Austausch mit den Sicherheitsbehörden seitens der Polizei. Das BRK ist während dem Fest immer mit mindestens vier Einsatzkräften im Einsatz, abends teils sogar sechs.
Sie kümmern sich nicht nur um Verletzungen und Erkrankungen, sondern sind auch für besondere Situationen wie Anschläge geschult und wissen, wie sie mit der Polizei zusammenarbeiten. Übrigens: Die Feuerwehr ist auch da, aber nur am Freitag. Wegen dem Feuerwerk.
