In Amberg kam es am Mittwoch, 6. September, gegen 16 Uhr zu einem Wasserrohrbruch an der Ringleitung in der Dr.-Filchner-Straße im Dreifaltigkeitsviertel. Betroffen waren rund 60 Prozent der Haushalte in Amberg.
Die Meldung erreichte die Redaktion am Mittwoch, 6. September, um kurz vor 17 Uhr. In Amberg kam es zu einem größeren Wasserrohrbruch. Laut Stadtwerkesprecherin Karoline Gajeck-Scheuck ist eine Ringleitung betroffen. Ein Teilstück der Hauptleitung/Ringleitung wurde inzwischen ab der Bergauffahrt bis hin zum Mosacherweg gesperrt. Der Vorteil: „An diesem Leitungsstück hängt niemand”, ließ Gajeck-Scheuck wissen. Aufgrund des Wasserrohrbruchs ist an den Hochpunkte-Gebieten – wie zum Beispiel in Lengenloh, Gailoh, im D-Programm oder am Eisberg – der Wasserdruck reduziert. Der Grund ist laut Stadtwerke-Angaben, „dass die Wassersäule abreißt und Luft danach in den Leitungen ist”.
Kurz nach 18.10 Uhr hieß es: „Das Stadtwerke-Amberg-Team ist gerade dabei, die Hochpunkte zu entlüften. Danach müsste der Druck auch in diesen Bereichen wieder besser sein.” Die Baustelle werde derzeit gesichert und wohl aufgrund der Größe eine längere Reparaturzeit erfordern. Die Wasserversorgung sei aber in dieser Zeit gesichert. Die Sprecherin wörtlich: „Nach und nach sollten alle wieder Wasser haben. Im Laufe des Abends sollte das bei allen der Fall sein.” Dennoch könne es in den nächsten Tagen aufgrund der Fehlerbehebung noch zu der einen oder anderen Störung (zum Beispiel Druckschwankungen) kommen.
In ihrer Mitteilung ist Gajeck-Scheuck noch diese Bemerkung wichtig: „Das Stadtwerke-Team ist noch im vollen Einsatz und sorgte, so schnell es bei einem Wasserrohrbruch mit diesen großen Wasserrohren überhaupt geht, dafür, dass die Bürger und Bürgerinnen wieder am Abend Trinkwasser im Haus haben.”