Nostalgie beim ERSC Amberg: Der ESV Burgau seit Jahrzehnten mal wieder am Schanzl | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
vor 7 Stunden
Kilian Mühlpointner (links/Szene aus der Vorwoche) ist mit dem ERSC Amberg gegen den ESV Burgau Favorit. (Bild: Hubert Ziegler)
Kilian Mühlpointner (links/Szene aus der Vorwoche) ist mit dem ERSC Amberg gegen den ESV Burgau Favorit. (Bild: Hubert Ziegler)
Kilian Mühlpointner (links/Szene aus der Vorwoche) ist mit dem ERSC Amberg gegen den ESV Burgau Favorit. (Bild: Hubert Ziegler)
cancel
info
Kilian Mühlpointner (links/Szene aus der Vorwoche) ist mit dem ERSC Amberg gegen den ESV Burgau Favorit. (Bild: Hubert Ziegler)

Nostalgie beim ERSC Amberg: Der ESV Burgau seit Jahrzehnten mal wieder am Schanzl

In diesem Spiel der Eishockey-Bayernliga am Sonntag ist der ERSC Amberg Favorit. Doch der Gast vom ESV Burgau hat zuletzt trotz der Einstiegsniederlagen aufhorchen lassen.

Der ERSC Amberg will am Sonntag in der Eishockey-Bayernliga seinen ersten Heimsieg einfahren. Um 18 Uhr ist der Aufsteiger ESV Burgau im Stadion am Schanzl zu Gast ist. Auf Burgau traf der ERSC zuletzt in den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren. In der Bayernliga spielt der ESV 2000 nun erstmals seit seiner Umbenennung um die Jahrtausendwende.

Die Eisbären standen vor diesem Wochenende punktlos am Ende der Tabelle, hatten allerdings am Freitag zuhause gegen Schongau die Möglichkeit, dies zu ändern. Der Auftakt für die Markgräfler mit zweistelligen Pleiten gegen Klostersee (2:10) und in Kempten (3:11) ließ nichts Gutes erwarten, aber bereits im dritten Spiel gegen den hoch gehandelten ERV Schweinfurt konnte die Mannschaft um Coach Erwin Halusa einigermaßen positiv überraschen – und das kann man gerade aus Amberger Perspektive gut einschätzen.

Zwar ging die Partie gegen die Mighty Dogs knapp mit 1:3 verloren, aber die Eisbären konnten trotz einiger personeller Ausfälle über die vollen 60 Minuten dem Favoriten dagegenhalten, obwohl wichtige Akteure wie Petr Ceslik und Ondrej Vaculik ersetzt werden mussten. Dafür zeigte sich besonders Goalie Benedict Schaller als wertvoller Rückhalt. Auf die Angreifer David Zachar und David Ballner wird die Amberger Defensive besonderes Augenmerk werfen müssen.

Personell stehen bei den Wild Lions laut Sportlichem Leiter Chris Spanger wegen Blessuren erneut ein, zwei Fragezeichen hinter den Einsätzen von Spielern. Hinzu kommt, wie der ERSC die schwere Auswärtspartie am Freitag bei den Devils Ulm/Neu-Ulm überstanden hat.

Vor der Begegnung mit Burgau gibt sich Spanger aber optimistisch: „Wir haben keinen Grund, den Gegner zu unterschätzen und müssen konzentriert und seriös zur Sache gehen. Vielleicht entscheidet auch der Heimvorteil für unseren ersten Dreier vor eigenem Publikum“.

north