Das Kurfürstenbad in Amberg schließt für fünf Wochen zur Sanierung.
Ab Montag, 2. September, schließt das Amberger Kurfürstenbad. Erst am Montag, 7. Oktober, können dort die Besucher*innen wieder ins Wasser springen. Dass die Stadtwerke das Bad einmal im Jahr für Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen schließen, ist Standard. Dass das Bad aber so lange geschlossen ist, ist eine Ausnahme.
Die Umstellung der Kasse ist einer der Gründe, warum das Kufü ab Anfang September länger geschlossen ist. Das erklärten Stadtwerke-Chef Frank Backowies und der Betriebsleiter der Stadtwerke Amberg Bäder-und-Park-GmbH, Michael Gaisa in einem Gespräch mit Oberpfalz-Medien.
Künftig bekommen Besucher*innen ein Armband, auf das alle Kosten geladen werden, die am Ausgang dann bezahlt werden können. Deshalb müssen alle Spind-Schlösser getauscht werden, es braucht neue Automaten, eine neue Kasse, neue Drehkreuze, Leitungen und einen neuen Server.
Schwimmer*innen können sich zudem für 3,50 Euro ein 90-Minuten-Ticket nur für den Schwimmerbereich kaufen. Wer für den Freizeitbereich zahlt, darf automatisch auch in den Schwimmerbereich; wer Saunakarten hat, kann auch in den Freizeit- und in den Schwimmerbereich.
Auch an anderer Stelle tut sich viel in den fünf Wochen Pause im Kurfürstenbad. Laut Stadtwerke-Chef Backowies werde das Dachgebälk der Halle saniert und Boiler samt Heizung werden für die Brauchwassererwärmung getauscht.
Laut Backowies ist es geplant, das Hocko mindestens bis zum Sonntag, 15. September, geöffnet zu lassen, um die Zeit ein wenig überbrücken zu können. Das hänge aber von den Temperaturen ab.