Kakerlakenplage auf Mallorca: Gesundheitsbehörden warnen vor rasantem Anstieg | Amberg24

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Die Gesundheitsbehörde warnt vor dem rasanten Anstieg der Kakerlakenpopulation in Spanien. (Bild: Stephanie Pilick/dpa)
Die Gesundheitsbehörde warnt vor dem rasanten Anstieg der Kakerlakenpopulation in Spanien. (Bild: Stephanie Pilick/dpa)
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Die Gesundheitsbehörde warnt vor dem rasanten Anstieg der Kakerlakenpopulation in Spanien. (Bild: Stephanie Pilick/dpa)

Kakerlakenplage auf Mallorca: Gesundheitsbehörden warnen vor rasantem Anstieg

Auf den spanischen Urlaubsinseln, insbesondere Mallorca, breiten sich Kakerlaken immer mehr aus. Der Klimawandel erschwert die Bekämpfung der Schädlinge zusätzlich.

Die sommerlichen Temperaturen auf den spanischen Urlaubsinseln sind nicht nur bei Touristen beliebt, sondern auch bei Kakerlaken. Besonders auf Mallorca breiten sich diese Schädlinge derzeit rasant aus. Die spanische Gesundheitsbehörde, „Asociación Nacional de Empresas de Sanidad Ambiental” (ANECPLA), hat nun Alarm geschlagen.

Laut einem Bericht von RTL sind vor allem die Balearen, einschließlich der beliebten Urlaubsinsel Mallorca, von den steigenden Kakerlakenpopulationen betroffen. Im ersten Quartal 2024 stieg der Befall im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent an, was im Rest Spaniens nicht in diesem Ausmaß beobachtet wurde.

Die Bekämpfung der Kakerlaken wird durch den Klimawandel zunehmend schwieriger, erklärt die Gesundheitsbehörde. Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 28 Grad schaffen ideale Lebensbedingungen für die Insekten. Dies führt zu einem beschleunigten Lebenszyklus und einem rasanten Anstieg der Population.

Widerstandsfähige genetische Mutation: Die „Super-Kakerlaken”

In den letzten Jahren haben genetische Mutationen dazu geführt, dass Kakerlaken immer weniger empfindlich auf Insektizide reagieren. Diese sogenannten „Super-Kakerlaken” sind äußerst widerstandsfähig und somit auch schwerer zu bekämpfen.
Zudem stellen die gepanzerten Schädlinge ein Gesundheitsrisiko dar, da sie Krankheitserreger auf Lebensmittel übertragen können. Bei Kontakt oder Verzehr können diese Erreger Magen-Darm-Erkrankungen oder Hepatitis verursachen.

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