Nach dem Derbysieg gegen die HSG Nabburg/Schwarzenfeld geht es für die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg gegen die HG Eckental. Die ist vor allem in der Offensive gefährlich.
Der Rückrunden-Auftakt ist den Bezirksoberliga-Handballern der HG Amberg mit dem überzeugenden 39:20-Derby-Heimsieg über die HSG Nabburg/Schwarzenfeld bestens gelungen. Am Samstag werden die Vilsstädter aber sicherlich ganz anders gefordert, denn mit der HG Eckental wartet um 18.30 Uhr ein heimstarker Gegner.
„Eckental ist mit seinen Routiniers ein unangenehmer Gegner, mit dem wir schon im Hinspiel in Amberg unsere liebe Mühe hatten. Auf eigenem Parkett sind sie nochmal stärker und haben dort ja sogar Tabellenführer Forchheim die bislang einzige Niederlage beigebracht“, ist sich HG-Trainer Christof Heiduk der Höhe der Hürde in Mittelfranken bewusst. Der Übungsleiter freut sich darüber, dass die Partie nicht wie in den vergangenen Jahren am Sonntag, sondern am Samstag stattfindet.
Personell kann Heiduk nicht aus dem Vollen schöpfen, dennoch will der Tabellenzweite alles versuchen, auch diese Aufgabe zu meistern. „Es wird auf Kleinigkeiten ankommen. Wenn wir gut in der Deckung stehen und unsere Schnelligkeitsvorteile ausspielen können, können wir in Eckental bestehen.“ Besonderes Augenmerk muss auf den Rückraum der auf Platz sechs des Zwölferfeldes notierten Hausherren gelegt werden: Moritz Schneider (84) und Sebastian Piller (82) belegen die Plätze zwei und vier der BOL-Torschützenliste, Kevin Westphal (51) ist ebenfalls noch in den Top 20. Wie das Hinspiel, das Amberg 25:22 gewann, ist erneut mit einer spannenden Partie zu rechnen, und deshalb hoffen die Amberger auf zahlreiche Schlachtenbummler.