Nichts zu verschenken: ERSC Amberg und der ESC Kempten brauchen jeden Punkt | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
vor 4 Tagen
Kapitän Kevin Schmitt (rechts) und der ERSC Amberg müssen in der Eishockey-Bayernliga am Sonntag gegen den ESC Kempten ran.  (Archivbild: Hubert Ziegler)
Kapitän Kevin Schmitt (rechts) und der ERSC Amberg müssen in der Eishockey-Bayernliga am Sonntag gegen den ESC Kempten ran. (Archivbild: Hubert Ziegler)
Kapitän Kevin Schmitt (rechts) und der ERSC Amberg müssen in der Eishockey-Bayernliga am Sonntag gegen den ESC Kempten ran. (Archivbild: Hubert Ziegler)
cancel
info
Kapitän Kevin Schmitt (rechts) und der ERSC Amberg müssen in der Eishockey-Bayernliga am Sonntag gegen den ESC Kempten ran. (Archivbild: Hubert Ziegler)

Nichts zu verschenken: ERSC Amberg und der ESC Kempten brauchen jeden Punkt

Im vorletzten Heimspiel in der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga trifft der ERSC Amberg auf den ESC Kempten. Für die Wild Lions geht es vor allem darum, sich in der Tabelle noch möglichst weit nach oben zu schieben.

Zum vorletzten Heimspiel in der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga empfängt der ERSC Amberg am Sonntag um 18.30 Uhr den ESC Kempten. Während die Wild Lions am Freitag in Pfaffenhofen anzutreten hatten, empfingen die Kemptener Sharks mit den Dingolfinger Isar Rats einen Tabellennachbarn und direkten Konkurrenten um einen Playoff-Platz.

Die Sharks stehen dabei unter Zugzwang, könnten im schlimmsten Fall sogar die Pre-Playoffs verpassen. Der achten Rang vor dem Wochenende bedeutet keineswegs die Garantie für eine Qualifikation. Der ERSC dagegen hat es nicht selbst in der Hand, ist neben eigener Erfolge vor allem auf die Resultate der Konkurrenz angewiesen. Punkte zu verschenken hat im Stadion am Schanzl keines der beiden Teams.

Bis Freitag hatte Kempten eine Niederlagenserie von fünf Spielen zu verdauen, mit Ausnahme der Begegnung bei Spitzenreiter Erding (1:6) allesamt nur knapp. Dadurch ist bei den Allgäuern eine gewisse Unruhe eingekehrt, stand man doch lange Zeit scheinbar gesichert in der vorderen Tabellenregion. ESC-Coach Sven Curmann hat einen sehr ausgeglichenen Kader mit 18 unterschiedlichen Torschützen. Vor allem Sergej Topol und Florian Stauder zeigten sich bislang besonders treffsicher, dazu auch Routinier Nikolas Oppenberger. Die Sharks können auf eine gute Auswärtsbilanz verweisen, haben bei ihren Gastspielen bereits 16 Zähler eingefahren. Über die Negativserie der letzten Wochen rätselt man bei den Sharks noch, vor allem weil es sehr enge Spiele waren.

Im Hinspiel in Kempten verlor der ERSC 2:5, hatte dabei jede Menge Gelegenheiten ungenutzt gelassen. In der Vorsaison gewannen die Wild Lions ihre Heimbegegnung mit 3:1. Beim ERSC hofft man darauf, dass nicht noch mehr Akteure vom Grippevirus befallen werden: „Wir wollen uns in der Tabelle noch, soweit es geht, verbessern und in einen positiven Rhythmus für die folgenden Aufgaben kommen, möglichst mit einem gut besetzten Kader“, wünscht sich der Sportliche Leiter Chris Spanger. Für Coach Bernhard Keil kommt es vor allem auch auf die Defensive an: „Wir haben mit Timi und Lucas zwei sehr gute Goalies. Wichtig ist, wie man hinten steht und die Abwehr komplett ist.“ Gegen Kempten können die Wild Lions wieder auf den am Freitag gesperrten Daniel Krieger zurückgreifen.

north