Felix Feder hat die Pre-Play-offs weiter im Blick: „Dafür müssen wir jetzt alle Spiele gewinnen” | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
vor 4 Tagen
Felix Feder gibt die Hoffnung die Pre-Play-offs nicht auf.  (Archivbild: Hubert Ziegler)
Felix Feder gibt die Hoffnung die Pre-Play-offs nicht auf. (Archivbild: Hubert Ziegler)
Felix Feder gibt die Hoffnung die Pre-Play-offs nicht auf. (Archivbild: Hubert Ziegler)
cancel
info
Felix Feder gibt die Hoffnung die Pre-Play-offs nicht auf. (Archivbild: Hubert Ziegler)

Felix Feder hat die Pre-Play-offs weiter im Blick: „Dafür müssen wir jetzt alle Spiele gewinnen”

Eine kleine Chance auf die Pre-Play-offs und ein Aufwärtstrend beim ERSC Amberg. Felix Feder zeigt sich im Interview mit Amberg24 weiterhin optimistisch.

Fünf Punkte in der Eishockey-Bayernliga, weiterhin eine kleine Chance auf die Pre-Play-offs und Vaterglück bei Matchwinner Brendan Walkom. Beim ERSC Amberg zeichnet sich ein kleiner Aufwärtstrend ab. „Es fühlt sich extrem gut an, wieder Siege einzufahren”, sagt Verteidiger Felix Feder. Die positive Stimmung wollen die Wild Lions auch mit in die Partien beim EC Pfaffenhofen (Freitag, 20 Uhr) und gegen den ESC Kempten (Samstag, 18.30) nehmen.

„Unser Ziel ist eigentlich schon noch die Pre-Play-offs zu erreichen, aber dafür müssen wir jetzt alle Spiele gewinnen. Ich denke, dass die Stimmung in der Mannschaft echt gut ist und dass wir das schaffen können”, erklärt der 22-Jährige. Dass der ERSC zum aktuellen Zeitpunkt nur auf Rang 13 der Tabelle steht, hätte Felix vor dem Saisonstart nicht gedacht.

Mit viel Teamgeist durch die schwere Saison

Zahlreiche Ausfälle, Trainer- und Spielerwechsel und damit verbundene neue Formationen machten den Ambergern das Leben schwer. Ab und an fehlte zudem das nötige Glück im Spiel. Vergangenes Wochenende stand Trainer Bernhard Keil erstmals das komplette Team zur Verfügung. Dies kann sich aber erneut ändern. Mit Michael Kirchberger, Tomas Plihal (krank) und Daniel Krieger (Freitag gesperrt) fallen wichtige Führungsspieler aus. „Das merkt man natürlich schon, es wäre auch schön gewesen, mal eine Zeit lang komplett zu sein”, sagt Felix ehrlich.

Laut Felix müsse man „das Beste daraus machen” und im Team geschlossen arbeiten. „Die Jungen füllen das ganz gut aus, die machen ihren Job auch gut. Da müssen wir jetzt hinten gut stehen und vorne unsere Chancen reinmachen. Ich denke, dass wir es gut kompensieren können.”

Der 22-Jährige fühlt sich trotz der schwierigen Situation wohl beim ERSC und versucht weiterhin sein Spiel zu machen: „Ich denke, das klappt mit dem Mo (Mauriz Silbermann) heuer ganz gut”, erklärt er. Im offensiven Bereich könnte er sich laut eigenen Aussagen allerdings noch etwas verbessern. Für Felix steht aber das Team im Vordergrund: „Am Ende zählt, dass wir gewinnen. Wie viele Punkte man macht, interessiert mich persönlich überhaupt nicht.”

„Alles reinhauen” gegen Pfaffenhofen und Kempten

Auch wer zwischen den Pfosten steht, ist ihm egal. Sowohl der zuletzt erkrankte Lucas Di Berardo als auch Youngster Timotej Pancur machen seiner Meinung nach „einen guten Job”. Gegen Pfaffenhofen und gegen Kempten sind die Abwehrreihen gefordert. „Besonders Kempten ist offensiv stark, bei denen lief's aber die letzten Spiele auch nicht rund”, betont der Verteidiger.

Am Wochenende gilt es wieder „alles reinzuhauen” für das Team und die Fans. Die Stimmung zwischen Spielern und Fans ist nach einigen Differenzen friedlich. „Die haben uns jetzt wieder unterstützt und auch nach Niederlagen aufgemuntert. Ich denke, dass die einen guten Job machen und uns supporten”, freut sich Felix. Es bleibt abzuwarten, ob die Hoffnung auf die Pre-Play-offs am Wochenende weiterlebt oder die Wild Lions sich endgültig auf die Abstiegsrunde einlassen müssen.

north