Entscheidung binnen 65 Sekunden: ERSC Amberg wird in Kempten abgeschossen | Amberg24

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vor 3 Stunden
Nolan Gardiner (Mitte) und die Cracks des ERSC Amberg wurden mit zwei Niederlagen am Wochenende auf den Boden der Tatsachen geholt.  (Bild: Hubert Ziegler)
Nolan Gardiner (Mitte) und die Cracks des ERSC Amberg wurden mit zwei Niederlagen am Wochenende auf den Boden der Tatsachen geholt. (Bild: Hubert Ziegler)
Nolan Gardiner (Mitte) und die Cracks des ERSC Amberg wurden mit zwei Niederlagen am Wochenende auf den Boden der Tatsachen geholt. (Bild: Hubert Ziegler)
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Nolan Gardiner (Mitte) und die Cracks des ERSC Amberg wurden mit zwei Niederlagen am Wochenende auf den Boden der Tatsachen geholt. (Bild: Hubert Ziegler)

Entscheidung binnen 65 Sekunden: ERSC Amberg wird in Kempten abgeschossen

Trotz eines starken Beginns verliert der ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga gegen die Kemptener Sharks mit 5:8. Eine Schwächephase im Mittelabschnitt führt zur Entscheidung.

Der ERSC Amberg verlor am Sonntagabend in der Eishockey-Bayernliga mit 5:8 gegen die Kemptener Sharks und damit auch das zweite Spiel des Wochenendes. Nach einem ausgeglichenen Anfangsdrittel entschieden die Gastgeber das Spiel im Mittelabschnitt mit fünf Treffern vorzeitig. Wegen der Verletzung von Tim Berlin während der Woche standen Ambergs Trainer Kevin Lavallee nur noch zwei Verteidigerpaare zur Verfügung.

Dennoch hatte sein Team den besseren Start, denn nach nicht einmal zwei Minuten brachte Daniel Schroepfer die Wild Lions in Führung. Die Amberger standen stabil in der Abwehr und hatten mit Lucas DiBerardo einen sicheren Rückhalt. Kempten drängte vor heimischem Publikum massiv auf den Ausgleich, der schließlich Sekunden vor Ende des Drittels im Nachschuss durch Dopatka gelang.

Im Mittelabschnitt hielt Amberg weiter mit seinen Möglichkeiten dagegen, bis die Sharks durch den Ex-Schweinfurter Marquardt mit einem Schlagschuss von der blauen Linie erstmals in Führung gingen. Kurz darauf gelang den Gastgebern bereits die Vorentscheidung: Mit drei Treffern innerhalb von 65 Sekunden erhöhten die Sharks auf 5:1 und erzielten kurz vor der nächsten Pause das sechste Tor. Diese Phase kritisierte Kevin Lavallee: „Wir müssen das eigene Tor besser verteidigen. Unsere Fehler wurden bestraft, zumal Kempten sehr gute Individualität im Angriff besitzt“, sagte der Trainer und ergänzte: „Mit der momentanen Aufstellung ist es sehr schwierig für uns, und irgendwann fehlt einfach die Kraft.“

Im Schlussdrittel nahm Kempten mit dem klaren Vorsprung im Rücken das Tempo etwas heraus, und die niemals aufgebenden Wild Lions betrieben zum Ende hin noch Ergebniskorrektur und konnten den Abschnitt für sich entscheiden.

Statistik

ESC Kempten – ERSC Amberg 8:5 (1:1, 5:0, 2:4)

  • Tore: 0:1 (2.) Schroepfer (L. Pronath, Mühlpointner), 1:1 (20.) Dopatka (Hu, Topol), 2:1 (29.) Marquardt (Topol, Dopatka), 3:1 (31.) Hlozek (Dopatka), 4:1 (32.) Hu (Limböck, Topol), 5:1 (32.) Schirrmacher (Oswald, Hlozek), 6:1 (39.) Schwarz, 7:1 (43.) Hu (Hlozek), 7:2 (44.) Frank (M. Pronath, Tom Berlin/5-4), 8:2 (50.) Kulhanek (4-5), 8:3 (54.) Baranovskis (Gardiner, Walkom), 8:4 (59.) M.Pronath (T. Berlin, Baranovskis), 8:5 (59.) M. Pronath (Baranovskis, T. Berlin).
  • Strafen: Kempten 8, Amberg 8 Minuten
  • Zuschauer: 513

 
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