Ehemaliges Eisenwaren-Geschäft in Amberg wird zu Wohnraum umgestaltet | Amberg24

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Die öffentlichen Sitzung des Amberger Bauausschusses vom Mittwoch, den 19.02.2025.„Bauvorhaben Sanierung und teilweise Nutzungsänderung der Gebäude Obere Nabburger Straße 21, Haberlochgäßchen 2 und <br>Haberlochgäßchen 4, Abbruch einer Wagenremise und einer Scheune <br>sowie Neubau eines Wohnhauses. (Bild: Stephan Huber)
Die öffentlichen Sitzung des Amberger Bauausschusses vom Mittwoch, den 19.02.2025.„Bauvorhaben Sanierung und teilweise Nutzungsänderung der Gebäude Obere Nabburger Straße 21, Haberlochgäßchen 2 und
Haberlochgäßchen 4, Abbruch einer Wagenremise und einer Scheune
sowie Neubau eines Wohnhauses. (Bild: Stephan Huber)
Die öffentlichen Sitzung des Amberger Bauausschusses vom Mittwoch, den 19.02.2025.„Bauvorhaben Sanierung und teilweise Nutzungsänderung der Gebäude Obere Nabburger Straße 21, Haberlochgäßchen 2 und
Haberlochgäßchen 4, Abbruch einer Wagenremise und einer Scheune
sowie Neubau eines Wohnhauses. (Bild: Stephan Huber)
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Die öffentlichen Sitzung des Amberger Bauausschusses vom Mittwoch, den 19.02.2025.„Bauvorhaben Sanierung und teilweise Nutzungsänderung der Gebäude Obere Nabburger Straße 21, Haberlochgäßchen 2 und
Haberlochgäßchen 4, Abbruch einer Wagenremise und einer Scheune
sowie Neubau eines Wohnhauses. (Bild: Stephan Huber)

Ehemaliges Eisenwaren-Geschäft in Amberg wird zu Wohnraum umgestaltet

Eisen Platzer, einst Zentrum für Baubedarf in Amberg, wird zur neuen Wohnanlage. Bauträger Wohnwert Bau plant 15 neue Wohneinheiten unter Einbeziehung. Aufgrund des Denkmalschutz eine Herausforderung mit Potential.

Viele verschiedene Generationen kauften Amberger bei Eisen Platzer in der Oberen Nabburger Straße Baubedarf. Doch das Geschäft steht seit Jahren leer. Nun will der Bauträger Wohnwert Bau das Areal sanieren und dort rund 15 Wohnungen mit Stellplätzen und Innenhof schaffen.

Die Umwandlung des alten Gebäude stellt den Bauträger vor besondere Herausforderungen: Als Investoren müsse man rentabel arbeiten, während Denkmalschutz und Baubehörde Vorschriften durchsetzen. Um Konflikte zu vermeiden, bezog Geschäftsführer Fabian Schmidt von Anfang an Denkmalpflege, Bauamt und Stadtheimatpflegerin in die Planungen ein.

Der Bauausschuss des Stadtrats zeigte sich begeistert vom Konzept und lobte das Vorgehen als vorbildlich. Das Gebäude selbst hat eine lange Geschichte. Es wurde 1420 als Schwarzbäckerei errichtet und später mehrfach erweitert. Geplant sind neun Wohnungen im Hauptgebäude sowie weitere Einheiten im angrenzenden Teil. Zudem wird ein überdachter Abschnitt im Hinterhof möglicherweise durch einen Neubau mit zusätzlichen Wohnungen ersetzt. Zudem sollen Parkplätze geschaffen werden, ohne den historischen Innenhof als Erholungsraum zu beeinträchtigen.

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