Kaum ein Getränk ist so iconic wie der Martini. James Bond hatte ihn, Blake Lively in diesem einen Film auch, die Girls auf Tiktok sowieso und ihr könnt ihn auch haben. Wenn ihr ihn handeln könnt.
Der Martini klingt erwachsen, sieht sexy aus und hat gerade die Runde durch die sozialen Medien gemacht. Viel ist nicht drin, das heißt aber auch: Viel verdeckt den Geschmack von rohem Gin oder Wodka nicht.
Wir testen hier die verschiedenen Macharten des klassischen Martini: Dry und Dirty. Dry steht in dem Fall für Dry Vermouth, also trockenen weißen Wermut aus französischer Herstellung. Dirty heißt, der Martini wird mit Olivenwasser, also dem Salzwasser aus einem Olivenglas gemacht. Seltener gibt es auch Varianten mit Essiggurken-, Zwiebel-, Jalapeno-, oder Was-auch-immer-Wasser,
Vom Wet Martini mit dem Verhältnis 2 zu 1 Gin beziehungsweise Wodka zu Wermut bis zum Bone Dry Martini, bei dem der Gin oder Wodka in den Neunzigern mal neben einer Flasche Wermut gestanden ist, sind die Mischverhältnisse jedem selbst überlassen. Hauptsache, wir verwenden gute Zutaten und alle Beteiligten sind alle so kalt wie nur möglich. Deshalb am besten Schnaps und Zubehör inklusive Glas im Gefrierfach aufbewahren.
So geht's:
Zutaten:
Methode 1
Ein Schlückchen Wermut in ein Martiniglas schütten, herumschwenken, dass das Glas von innen den Wermut berührt hat und die Flüssigkeit wieder ausgießen. Den gut gekühlten Gin oder Wodka auf Eis in ein Rührglas geben und ordentlich umrühren, um ihn zu kühlen und ein bisschen zu verdünnen. Durch ein Sieb in das Martiniglas geben. Eine oder drei Oliven auf einen Spieß spießen, als Deko (und Snack) in den Drink legen und das Ganze verantwortungsvoll genießen. Alternativ geht auch eine Zitronenschale als Deko, die vorher noch über dem Drink ausdrücken und am Rand entlangreiben.
Methode 2
In ein Rührglas auf Eis eine beliebige Menge Wermut geben, wir haben 2 cl verwendet. Es kann aber auch mehr und weniger sein. 6 cl Gin oder Wodka dazu, ordentlich rühren und durch ein Sieb in ein gekühltes Martiniglas gießen. Auch mit Oliven garnieren und verantwortungsvoll genießen.
Methode 3
In einen Shaker Eis geben. Darauf den Wermut und den Gin beziehungsweise Wodka. Shaken, bis die Finger blau werden, ins Glas abseihen, mit Oliven spicken und verantwortungsvoll genießen.
Ähnlich wie beim Dry Martini gibt es auch eine Dirty-Skala. Von ein paar Tropfen Salzwasser bis halbe-halbe Olivensaft und Schnaps geht alles. Seid so filthy wie ihr euch gerade fühlt. Außerdem verdünnt das Olivenwasser den Drink ganz gut.
Zutaten:
Die Methoden sind eigentlich gleich wie beim Dry Martini, nur kommt eben noch das Olivenwasser mit dazu.