Als Teil der Corpse-Reviver-Familie ist die Bloody Mary ein klassisches Kater-Getränk. Perfekt für den abklingenden Restalkohol-Kopfschmerz nach dem Fasching. Neben Elektrolyten vom Selleriesalz hat Mary sogar Vitamine – gesund, quasi.
Die Bloody Mary ist eine der wenigen Cocktails, die von Gewürzen wie Salz und Tabasco lebt. Wo sie genau herkommt, ist umstritten. Wie sie gemacht wird, auch. Manche schütteln, für andere geht das gar nicht, manche schmeißen Bacon oder Fischsauce oder Meerrettich oder sogar Gin in den Mix. So geht die klassische Version:
Zutaten:
Ein großes Glas – Mixing Glass – mit Eis füllen. Tomatensaft, Wodka und Zitronensaft daraufgießen. Je einen Dash Tabasco und Worcestershire-Sauce hinzugeben und mit je einer Prise Selleriesalz und Pfeffer würzen.
Mit einem langen Löffel vorsichtig umrühren oder zwischen einem zweiten Glas vorsichtig hin- und herschütten, um die Zutaten zu vermischen.
Auf einem kleinen Teller Chilisalz verteilen. Den Rand eines kleinen Glases (Tumbler) oder eines großen Glases (Highball) mit einer Zitronenspalte bestreichen und in das Chilisalz dippen.
Durch ein Sieb den Cocktail in das Glas abgießen, im großen Glas auf frisches Eis. Im Kleinen kann darauf verzichtet werden. Mit Selleriestangen – zum Umrühren –, einer Zitronenspalte und weiteren Extras garnieren. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.