Das schlechte Wetter macht den Fußballern in der Fußball-Bezirksliga Nord einen Strich durch die Rechnung. Bis Mittwochnachmittag waren bereits drei Spiele abgesagt, bei der Partie des SV Inter Bergsteig wurde das Heimrecht getauscht.
Die ursprünglich für Dienstagabend angesetzte Begegnung wurde am Dienstagnachmittag kurzfristig abgesetzt.
Das für Mittwoch angesetzte Spiel wurde abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Auch die für Donnerstag geplante Partie zwischen dem 1. FC Schlicht und dem FC Wernberg wurde abgesagt.
(gil) Mit dem 2:0-Heimerfolg gegen Schlicht konnten sich die Ostler etwas Luft zu den hinteren Relegationsrängen verschaffen. In der Englischen Woche steht nun zunächst die Heimpartie gegen die DJK aus Arnschwang auf dem Programm. Die Ballermänner der Liga sind kaum zu stoppen, wenn sie erst einmal in Fahrt sind. Bereits fünfmal erzielte die Elf von Spielertrainer Ranzinger fünf Treffer in einer Begegnung. Das bedeutet Schwerstarbeit für die Weidener Defensive, die in den letzten beiden Begegnungen allerdings relativ sicher stand. Mit der eigenen „unangenehmen” Spielweise wollen Trainer Josef Dütsch und seine Elf für eine kleine Überraschung sorgen und sich somit weiter von den hinteren Rängen absetzen. Als zusätzliche Motivation für die Hausherren kommt hinzu, dass man mit einem Sieg die Gäste kurzfristig in der Tabelle überflügeln kann.
(war) Die Erfolgskurve des SVE ging auch in Willmering mit einem weiteren 1:0-Sieg nach oben. Wie schon beim FC Weiden Ost sicherte sich das Team durch einem Treffer von Tom Griesbeck die volle Punktzahl. Nun geht es im Heimspiel gegen die SpVgg Vohenstrauß gegen einen alten Bekannten, dem im Saisonverlauf etwas das Spielglück fehlt. Einige späte Gegentore, zuletzt das Hahnbacher 1:1 nach einem Sonntagschuss, trüben die Zwischenbilanz ein. 10 ihrer 14 Punkte hat Vohenstrauß auswärts gebunkert, was den SVE zur Vorsicht mahnt. „Mit Vohenstrauß wartet ein sehr gefährlicher Gegner auf uns, der die Qualität hat, jederzeit jeden zu schlagen”, warnt Trainer Andreas Wendl. Zu den bekannten Ausfällen gesellen sich zusätzlich Tom Griesbeck und Martin Pasieka aus beruflichen Gründen.
(mwr) Kaum Zeit zum Durchschnaufen gibt es aktuell für Trainer Martin Schuster und sein Team: Nach den Partien gegen Raindorf und Hahnbach, aus denen erfreulicherweise vier Punkte geholt werden konnten, geht es für die SpVgg Vohenstrauß am Feiertag erneut gegen ein Spitzenteam. Für die SpVgg wird es darauf ankommen, Fehler zu vermeiden und mit einer disziplinierten Leistung dagegen zu halten.
(srm) Nach einem Unentschieden gegen die SpVgg Vohenstrauß will der SV Hahnbach am Donnerstag gegen den Tabellenletzten der Bezirksliga Schnaittenbach wieder einen Dreier einfahren. Die Mannschaft von Ilker Caliskan könnte sich mit einem Sieg weiter in der Spitzengruppe der Liga halten, während der kommende Gegner weiter auf den ersten Saisonsieg überhaupt hofft. Mit 31 Gegentoren stellt Schnaittenbach die schlechteste Defensive derzeit und müsste eigentlich dringend punkten, um den Anschluss an die Relegationsplätze nicht zu verlieren.
(smo) Nach einer verdienten Niederlage bei der Zweitvertretung der SpVgg SV Weiden will die Lobinger-Elf im Heimspiel gegen Vilseck wieder in die Erfolgsspur zurückkommen. „Wir wollen in diesem Heimspiel zurück in die Erfolgsspur. Dafür brauchen wir eine bessere Leistung als in Weiden. Der Kader wird sich wohl etwas ändern, da der ein oder andere Krankheitsfall und auch einige angeschlagene Spieler vorliegen. Die Aufstellung wird sich erst kurzfristig entscheiden”, so Trainer Bastian Lobinger.
(exb) Nach dem Unentschieden gegen Grafenwöhr möchte Inter Bergsteig auch gegen Raindorf punkten. Das Heimrecht wurde kurzfristig gedreht, so dass die Partie nun in Amberg ausgetragen wird. Gegen einen fulminant startenden Mitaufsteiger, der gespickt mit vielen höherklassig erprobten Spielern ist, bedarf es einer absoluten Topleistung der Bergsteiger, um etwas Zählbares mitzunehmen. „Wir fahren nach Raindorf, um zu punkten. Der Schwere der Aufgabe sind wir uns bewusst, jedoch konnten wir im Spiel gegen Grafenwöhr in puncto Spielgestaltung einen Schritt nach vorne machen. Können wir an das Spiel anknüpfen, bin ich mir sicher, dass wir etwas Zählbares aus dem Bayerischen Wald mit nach Amberg bringen werden“, so Inter-Trainer Jurek.