5 Dinge, die ihr vor dem Tätowieren beachten solltet | Amberg24

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08.01.2024
Wenn ihr euch ein Tattoo stechen lassen wollt, gibt es einige Dinge zu beachten. (Symbolbild: Frank Leonhardt/dpa)
Wenn ihr euch ein Tattoo stechen lassen wollt, gibt es einige Dinge zu beachten. (Symbolbild: Frank Leonhardt/dpa)
Wenn ihr euch ein Tattoo stechen lassen wollt, gibt es einige Dinge zu beachten. (Symbolbild: Frank Leonhardt/dpa)
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Wenn ihr euch ein Tattoo stechen lassen wollt, gibt es einige Dinge zu beachten. (Symbolbild: Frank Leonhardt/dpa)

5 Dinge, die ihr vor dem Tätowieren beachten solltet

Wenn ihr euch dazu entschließt, ein Tattoo stechen zu lassen, gibt es einige Dinge, die ihr berücksichtigen solltet. Wir zeigen euch, wann ihr den Termin absagen müsst und was es davor sowie danach zu beachten gibt.

Laut der Internetseite „Statista” hat heutzutage jede/r fünfte Deutsche ein Tattoo. Hierbei gibt es einige Dinge zu beachten. Grundsätzlich solltet ihr euren Termin absagen, wenn ihr übermüdet seid, Kreislaufprobleme habt oder Krankheitssymptome aufweist. Denn ein Tattoo ist immer eine Belastung für das Immunsystem und den Kreislauf. Des Weiteren machen Wunden, große Kratzer oder Sonnenbrände das Tätowieren unmöglich. Auch Pickel und große Muttermale können nicht einfach überstochen werden. Im Zweifelsfall solltet ihr bei eurem Tätowierer oder eurer Tätowiererin nachfragen. Außerdem solltet ihr euch Gedanken machen, welcher Artist sich für welchen Tattoo-Stil eignet. Doch steht der Termin einmal fest, gibt es weitere Dinge, auf die ihr achten müsst.

Keine Drogen und kein Alkohol

Sowohl Alkohol, Schmerzmittel als auch andere Drogen haben beim Tätowieren Einfluss auf die Blutgerinnung. Die Farbe wird dadurch oftmals einfach wieder aus der Haut gespült. Tätowiererin Manu Kelley sagt hierzu: „Alkohol, Aspirin, Red Bull und Vitamin C wirken blutverdünnend. Dadurch kann es sein, dass zu viel Blut herausläuft und das Tattoo nicht hält.” Zudem verspürt man unter Drogeneinfluss den Schmerz deutlich intensiver als nüchtern. Übrigens können auch Betäubungscremen negative Auswirkungen beim Stechen von Tattoos haben.

Vorher Trinken und Essen

Beim Tätowieren wird der Kreislauf belastet. Deshalb solltet ihr euch davor auf jeden Fall stärken und nicht auf leeren Magen zum Tätowierer oder zur Tätowiererin gehen. Eine ausgewogene Mahlzeit hilft deinen Körper, das Tattoo besser zu verkraften. Außerdem verringert es die Wahrscheinlichkeit, dass euch schwindlig wird. Kleiner Tipp: Sollte eure Tattoo-Session über mehrere Stunden gehen, dann nimmt euch Snacks und Getränke mit.

Richtige Pflege

Informiert euch am besten bereits vorher, wie ihr ein Tattoo richtig pflegt, damit es im Nachhinein keine bösen Überraschungen gibt. Meist deckt der Tattoo-Artist das frisch gestochene Meisterwerk im Nachhinein entweder mit einem Patch oder einer Folie selber ab, um Entzündungen zu verhindern. Tätowiererin Manu Kelley erklärt: „In der Regel sollte das Tattoo immer zehn Tage mit Folie abgedeckt werden.” Seid ihr euch unsicher, fragt am besten bei eurem Tattoo-Artist nach. Legt euch ebenfalls eine Wund- und Heilsalbe oder eine Tattoocreme zu und schmiert die betroffene Stelle sanft ein. Wird das Tattoo nass, zum Beispiel beim Duschen, dann tupft das Ganze vorsichtig mit einem weichem und fusselfreiem Tuch ab. Zudem sollte kein parfümiertes Duschgel auf die Wunde gelangen. Nach ungefähr 14 Tagen ist die Wundheilung oberflächlich abgeschlossen.

Seid euch sicher

Bevor ihr euch ein Tattoo stechen lässt, müsst ihr euch hundert Prozent sicher sein, dass euch das Motiv gefällt, denn das Ganze lässt sich nicht so einfach entfernen. Weglasern lassen ist aufwendig, teuer und schmerzhaft und Überstechen auch oftmals schwierig. Überlegt also besser mehrmals, ob ihr euch das gewählte Tattoo stechen lässt. Spreche außerdem das gewünschte Motiv vor deiner Sitzung so genau wie möglich mit deiner Tätowiererin oder deinem Tätowierer ab.

Allergietests

Bei empfindlicher Haut oder einer Neigung zu Allergien empfiehlt sich ein Allergietest, bei welchem der/die Tätowierer*in einen einzelnen Punkt unter die Haut sticht. Dieser Test kostet zwar meist Geld, lohnt sich aber in manchen Fällen sehr. Bei starken allergischen Reaktionen hilft oftmals nur ein operativer Eingriff.

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