Mit dem Auftritt der DFB-Frauen sind die Redakteure Matthias Schecklmann, Julian Trager und Alexandra Maul nicht zufrieden. Im Podcast Frauen-EM – das Update, geht's diesmal drum, was sich ändern muss.
Vor zwei Wochen, kurz vor dem Start der Europameisterschaft in der Schweiz, hätte die Lage nicht besser sein können. Die Ergebnisse der vergangenen Partien ließen auf eine erfolgreiche EM schließen, die Stimmung im Team war mehr als gut und die Titelambitionen klar formuliert.
Bereits der EM-Start lief nicht so wie erhofft. Schleppend starteten die DFB-Frauen gegen Polen, die Verletzung von Giulia Gwinn erschütterte den Turnierauftakt. Das 2:1 gegen Dänemark lieferte im Nachgang reichlich Diskussionsstoff über Ann Kathrin Bergers Torwartspiel und schließlich fand man beim 1:4 gegen Schweden keine Lösung gegen die schnellen Spitzen und deren Spielverlagerung. Hinzu kommt die mangelnde Kommunikation des Bundestrainers Christian Wück. Während Alexandra Maul, Matthias Schecklmann und Julian Trager im Vorfeld noch Lust auf die EM hatten, sind sich die Redakteure mittlerweile nicht mehr so sicher, was das Turnier für Deutschland noch bereithält. Im Podcast Frauen-EM – das Update ist das Trio intensiv am Diskutieren.
Nachdem Charlotte Wamser nach ihrer Roten Karte im Viertelfinale gegen Frankreich gesperrt ist, gilt es, die Abwehr neu zu formieren. Auch im Mittelfeld wünschen sich die Redakteure mehr Stabilität – auch in Form von Sara Däbritz. Die Erwartungen sind vor dem Spiel am Samstag nicht sehr hoch.