Zerstörter Fahrkartenautomat in Sulzbach-Rosenberg: Hoher Schaden, keine Beute | Amberg24

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Das Display des Fahrscheinautomaten ist zerstört.  (Bild: Bundespolizeiinspektion Waldmünchen)
Das Display des Fahrscheinautomaten ist zerstört. (Bild: Bundespolizeiinspektion Waldmünchen)
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Das Display des Fahrscheinautomaten ist zerstört. (Bild: Bundespolizeiinspektion Waldmünchen)

Zerstörter Fahrkartenautomat in Sulzbach-Rosenberg: Hoher Schaden, keine Beute

Unbekannte Täter haben am Bahnhof Sulzbach-Rosenberg einen Fahrkartenautomaten zerstört und dabei einen Schaden von rund 20.000 Euro angerichtet. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

Am Bahnhof Sulzbach-Rosenberg haben Unbekannte einen Fahrkartenautomaten zerstört. Der Schaden ist gewaltig. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, hat am Montag, 31.März, gegen 11.30 Uhr die Betriebszentrale der Deutschen Bahn die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen über eine Störung des Fahrausweisautomats informiert.

Ein Servicetechniker der Deutschen Bahn AG hat erhebliche Beschädigungen an dem Automaten vorgefunden. Die Bundespolizeistreife stellte am Bahnhof Sulzbach-Rosenberg fest, dass das Eingabedisplay total zerstört wurde, außerdem haben die unbekannten Täter an den Geld- und Kartenschlitzen manipuliert und auf der Rückseite ein Metallstück maschinell herausgetrennt. Nach ersten Einschätzungen ist dadurch ein Totalschaden mit einer Schadenshöhe von rund 20 000 Euro eingetreten.

Geld entwendeten der oder die unbekannten Täter nach derzeitigen Erkenntnissen nicht. Bundespolizeiermittler sicherten am Tatort Aufbruchs-, DNA- und Fingerabdruckspuren. Der genaue Tatzeitpunkt steht derzeit noch nicht fest und ist Gegenstand der Ermittlungen.

Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls und gemeinschädlicher Sachbeschädigung aufgenommen und sucht Zeugen. Hinweise an die Bundespolizei Waldmünchen werden über die Telefonnummer 09972/9408-0 oder per E-Mail an bpoli.waldmuenchen@polizei.bund.de erbeten.

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