Wild Lions: Saisonziele sind gesetzt | Amberg24

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09.10.2023
Die Vorbereitung ist gelaufen. Für den ERSC geht es jetzt in die heiße Phase.  (Bild: A.& J. Pastuska)
Die Vorbereitung ist gelaufen. Für den ERSC geht es jetzt in die heiße Phase. (Bild: A.& J. Pastuska)
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Die Vorbereitung ist gelaufen. Für den ERSC geht es jetzt in die heiße Phase. (Bild: A.& J. Pastuska)

Wild Lions: Saisonziele sind gesetzt

Für die neue Saison haben die Amberger Wild Lions hohe Ansprüche. Ziel ist es, an den Erfolgen der letzten Saison anzuknüpfen.

Am kommenden Samstag startet die Eishockey-Bayernliga mit dem offiziellen Eröffnungsspiel zwischen den Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm und dem amtierenden Meister, dem EHC Königsbrunner Pinguine, in die Saison 2023/2024. Nachdem die Liga schon im vergangenen Jahr relativ ausgeglichen besetzt war, verspricht das aufgestockte 16er-Feld in dieser Spielzeit noch mehr Spannung mit einer größeren Anzahl ambitionierter Teams.

Das begründet sich schon mit der Zusammensetzung des Feldes: Neben Meister Königsbrunn, der auf den Aufstieg verzichtete, sind die beiden letztjährigen Oberligamannschaften aus Landsberg und Klostersee. Dazu der Finalteilnehmer und Hauptrunden-Erste aus Miesbach oder die qualitativ verstärkten Erding Gladiators. Aber auch dem ERSC Amberg wird eine gute Rolle zugetraut, nicht nur wegen des überraschenden 2. Rang in der Hauptrunde der Vorsaison. Die Liste der Playoff-Kandidaten erstreckt sich nahezu über das gesamte Feld, auch der Aufsteiger aus Dingolfing bringt einen konkurrenzfähigen, spielstarken Kader. Überraschungen – nach oben wie nach unten – gab es dazu praktisch in jeder Spielzeit.

Das vorrangige Ziel der Amberger Wild Lions hat Mustafa Sugle schon gesteckt: „Die Leistung der letzten Saison bestätigen und nach Möglichkeit den direkten Einzug in die Playoffs schaffen, also einen Rang unter den ersten Sechs“, nennt der Clubchef seinen persönlichen Wunsch und spricht dabei seinen Mitstreitern aus der Seele. Auch Chris Spanger sieht die direkte Qualifikation als erstrebenswert: „In der Breite ist das vielleicht die stärkste Bayernliga aller Zeiten“, meint der sportliche Leiter und da wäre ein Rang unter den ersten Sechs auch eine Fortführung der letzten beiden Jahre. Mit der Verfassung der Mannschaft während der Vorbereitung zeigte sich Spanger insgesamt sehr zufrieden: „Wir haben bei den Neuzugängen vorrangig darauf geachtet, dass sie charakterlich gut ins Team passen und diesen Eindruck konnten sie bestätigen – das ist auch die Ansicht unserer Coaches“. Ein Blick auf die Vorbereitungsstatistik unterstützt die Aussagen Spangers, denn alle Neuzugänge konnten sich positiv einbringen und Brandon Walkom, Philipp Siller und Ryan Boucher waren punktemäßig gleich unter den Top-5, dazu ist die Torhüterposition mit Timon Bätge und Janik Engler ausgeglichen und bestens besetzt. Die begeisterungsfähigen Fans des ERSC werden dazu wie gewohnt auch wieder ihren Beitrag leisten und das Team auswärts wie zuhause unterstützen.

Eishockey-Bayernliga: Modus und Spielplan

Die Hauptrunde mit 30 Spieltagen wird im Modus Jeder-gegen-jeden ausgetragen. Die Runde endet am 2.Februar 2024. Die ersten sechs Teams sind für die Playoffs qualifiziert. Im Anschluss bestreiten die Mannschaften auf den Rängen sieben bis zehn die Pre-Playoffs im Modus Best-of-3. Für die beiden Sieger geht es in den Playoffs (1.-8., 2.-7. usw.) weiter, die beiden Verlierer müssen in die Abstiegsrunde. Die Playoff-Viertelfinals und die Abstiegsrunde, an der die Teams auf den Plätzen 11 bis 16 und die Verlierer der Pre-Playoffs teilnehmen, beginnen am 16. Februar. Die Abstiegsrunde wird ebenfalls im Modus Jeder-gegen-jeden gespielt, dabei keine Punkte mitgenommen. Eine Zwischenrunde gibt es in diesem Jahr nicht.Das Playoff-Viertelfinale wird im Modus Best-of-7 ausgetragen, das Halbfinale und das Endspiel schließlich werden im System Best-of-5 gespielt. Somit stehen der Bayerische Meister und der sportliche Absteiger spätestens am Ostermontag, 1. April, fest. Der Meister steigt direkt in die Oberliga Süd auf, so er denn kann und möchte. Die anderen drei Halbfinalisten kommen als mögliche Nachrücker in Betracht, müssen ihre Bereitschaft aber bis zum Ende der zweiten Wechselperiode am 15. Februar schriftlich gegenüber dem DEB und dem BEV erklären. Aufstiegsspiele des Bayerischen Meisters gegen den Meister der Regionalliga Süd/ West entfallen ersatzlos.

Der Kader

Tor:
Florian Hüttner (29), Janik Engler (30), Timon Bätge (31)

Abwehr:
Mauritz Silbermann (2), Richard Stütz (3), Kevin Schmitt „C“ (19), Kevin Lavallee (20), Nico Troglauer (35), Andreas Pielmeier (72), Felix Feder (76), Lukas Salinger (95), Benjamin Frank (27)(Standby).

Angriff:
Philipp Siller (4), Lukas Klughardt (7), Sydney Kübler (12), Felix Schwarz (14), Ryan Boucher (21), Felix Köbele „AC“ (25), Leon Pronath (26), Kevin Sartisson (81), Marco Pronath (88), Michael Kirchberger „AC“ (91), Brandon Walkom (94), Aron Schwarz (96), Daniel Krieger (97).

Trainer:
Headcoach Dirk Salinger, Assistantcoach Christian Martin, Videocoach Bernhard Keil.

Betreuer:
Thomas Hartl, Raimund Michel, Oliver Reiff (Physio), Maria Wiesneth (Physio).

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