Ulm gewinnt nicht unverdient beim ERSC Amberg | Amberg24

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09.11.2024
Der ERSC Amberg muss sich am Freitagabend gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm geschlagen geben. (Bild: Hubert Ziegler)
Der ERSC Amberg muss sich am Freitagabend gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm geschlagen geben. (Bild: Hubert Ziegler)
Der ERSC Amberg muss sich am Freitagabend gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm geschlagen geben. (Bild: Hubert Ziegler)
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Der ERSC Amberg muss sich am Freitagabend gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm geschlagen geben. (Bild: Hubert Ziegler)

Ulm gewinnt nicht unverdient beim ERSC Amberg

Der ERSC Amberg muss sich am Freitagabend gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm geschlagen geben. Damit bleibt Amberg nach fünf Partien erstmals ohne Punktgewinn.

Die Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm ließen sich auch vom ERSC Amberg nicht aufhalten. Am Freitagabend mussten sich die Wild Lions mit 2:5 geschlagen geben, letztendlich nicht unverdient. Die Devils dokumentierten ihre aktuelle Stärke mit dem vierten Sieg in Folge, Amberg blieb nach fünf Partien erstmals ohne Punktgewinn. Das Endergebnis stand bereits nach dem zweiten Drittel fest in einer Partie mit relativ vielen Strafzeiten und manch übertriebenen Aktionen.

Die erste gute Gelegenheit hatten die Gastgeber durch Hunter Fortin, doch gleich im Gegenzug folgte das 0:1 durch Prätz. Ulm war in der Folge meist am Drücker, überzeugte läuferisch und stocktechnisch. Amberg konnte sich langsam aus der Umklammerung lösen, kassierte aber prompt das 0:2 im Nachschuss aus einer nicht unbedingt zwingenden Situation heraus. Ulm agierte nun stets einen Schritt schneller, weshalb das 0:3 beinahe schon nach Ansage kam. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, waren bei den Gegentoren nicht so bereit, wie wir eigentlich sein wollten, und Ulm hat das ausgenutzt”, resümierte ERSC-Coach Dirk Salinger. In der Schlussminute konnte seine Mannschaft dann in doppelter Überzahl durch Mauriz Silbermann auf 1:3 verkürzen.

In den Mittelabschnitt startete Amberg dann aktiver, hatte einige gute Chancen, besonders im Powerplay, doch Gäste-Goalie Heckenberger zeigte sich als starker Rückhalt für sein Team. Mitte des Drittels übernahmen dann die Devils mehr die Initiative und sorgten mit zwei Überzahltreffern im Prinzip schon für die Vorentscheidung. Amberg konnte lediglich durch Brandon Walkom noch auf 2:5 verkürzen. Der Schlussabschnitt blieb ohne Treffer, obwohl die Gastgeber weiter um Ergebniskorrektur bemüht waren. Die Ulmer ließen allerdings nichts mehr anbrennen. Deren Coach Martin Jainz zeigte sich zufrieden: „Wir waren gut vorbereitet auf Amberg, haben unsere Chancen effektiv genutzt. Das war eine reife Leistung meiner Mannschaft.”

Statistik

ERSC Amberg – VfE Ulm/Neu-Ulm 2:5 (1:3, 1:2, 0:0)

  • Tore: 0:1 (8.) Prätz (Rodrigues), 0:2 (13.) Danzer (Prätz, Rodrigues), 0:3 (18.) Der (Schneider, Kischer), 1:3 (20.) Silbermann (Feder, Fortin/5-3), 1:4 (30.) Podesva (Klingler, Synek/5-4), 1:5 (35.) Slavicek (Podesva, Klingler/5-4), 2:5 (36.) Walkom (Silbermann, Fortin/5-4)
  • Strafen: Amberg 24, Ulm 27
  • Zuschauer: 836

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