Türkisches Frühstück gibt's seit Dezember im Amberger Aymelo | Amberg24

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Aysegül Duran eröffnete im Dezemeber das Aymelo am Roßmarkt. (Bild: ama)
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Aysegül Duran eröffnete im Dezemeber das Aymelo am Roßmarkt. (Bild: ama)

Türkisches Frühstück gibt's seit Dezember im Amberger Aymelo

Das neue türkische Frühstückscafé Aymelo hat am Roßmarkt in Amberg seine Türen geöffnet. Besitzerin Aysegül Duran bietet traditionellen Gerichte an. Ihre Familie unterstützt sie dabei tatkräftig.

Mit dem Aymelo eröffnete vergangenen Samstag ein türkisches Frühstückscafé am Amberg Roßmarkt. Für Inhaberin Aysegül Duran, deren Eltern den Obst- und Gemüseladen besitzen, ein Schritt in die Selbstständigkeit. Angst hatte die 29-Jährige davor nicht, ihre Eltern lebten ihr das Konzept schließlich vor. Ihren Traum vom eigenen Frühstückscafé erfüllte sie sich dieses Jahr. „Nur Familie und engste Bekannte wussten vom Plan. Ich wollte alle überraschen”, erzählt die alleinerziehende Mutter. Ohne ihre Familie wäre die Eröffnung des Aymelos aber nicht möglich gewesen. „Ich habe natürlich Unterstützung von meinen Eltern”, erzählt sie und fügt an: „Ohne meine Familie hätte ich gar nichts hinbekommen.”

Türkisches Frühstück – etwas Neues in Amberg

Für Aysegül ist das türkische Frühstück immer ein Highlight. Für sie steckt mehr dahinter als nur eine gemeinsame Mahlzeit: „”Unter der Woche ist jeder am Arbeiten und im Stress. Da bleibt meistens keine Zeit, sich mit der Familie zusammenzusetzen. Das ist wie ein Brunch, es dauert länger. So hat man Zeit, sich zu unterhalten.”

Die türkische Küche hat ihr besonders Mutter Selvent näher gebracht, die Zubereitung der Speisen im Café übernimmt Aysegül selbst. Zu ihren persönlichen Favoriten gehören das türkische Rührei Menemen und das türkische Sesambrot Simit. Aber auch ein klassisches Müsli oder Bowls gehören für die 29-Jährige dazu, besonders wenn es schnell gehen muss. Mit ihrem Angebot will sie „etwas Farbe” in die Amberger Gastronomie bringen. Neben klassischen Gerichten gibt es ebenfalls türkischen Tee und Mokka.

Renovierung und Umbau: eine Menge Arbeit

Bis zur Eröffnung im ehemaligen Autentico dauert es aber. Sie muss auf die Nutzungsänderung der Stadt Amberg warten, zudem war laut Aysegül bei der Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes „viel Improvisation” gefragt. Die Lage war für die Neu-Gastronomin aber mit ausschlaggebend: „Ich bin nicht weit weg von meinen Eltern.” In die Inneneinrichtung steckte die 29-Jährige zudem viel Liebe zum Detail. Insgesamt ist sie froh, dass der Renovierungsstress ein Ende hat. Sobald sich im Aymelo alles eingegroovt hat, will die Ambergerin auch Lunch wie Bowls, Suppen oder Salat anbieten.

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