Spielertrainer Niko Becker wechselt wieder in die Fußball-Bayernliga Nord | Amberg24

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04.06.0202
Niko Becker (hier noch im Trikot der DJK Gebenbach). (Bild: Hubert Ziegler)
Niko Becker (hier noch im Trikot der DJK Gebenbach). (Bild: Hubert Ziegler)
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Niko Becker (hier noch im Trikot der DJK Gebenbach). (Bild: Hubert Ziegler)

Spielertrainer Niko Becker wechselt wieder in die Fußball-Bayernliga Nord

Veteran Niko Becker wechselt zur neuen Saison 2025/26 von TuS Rosenberg zum ASV Cham. Mit seiner Bayernliga-Erfahrung soll er die Abgänge von Medineli und Henning im Offensivbereich kompensieren.

Der ASV Cham sichert sich zur Saison 2025/26 die Dienste von Niko Becker, der nach zehn Jahren in der Bayernliga eine neue Herausforderung sucht. Der 30-jährige Offensivspieler bringt die Erfahrung von 254 Bayernliga-Spielen und 129 Toren mit. Er hat bereits unter Trainer Faruk Maloku bei der DJK Gebenbach gespielt und wird Ediz Medineli sowie Anton Henning ersetzen, die den Verein verlassen haben. Bevor Becker zum ASV Cham kam, war er als Spielertrainer beim Kreisligisten TuS Rosenberg tätig, wo er trotz vorzeitiger Vertragsverlängerung im Winter seinen Abgang zum Saisonende angekündigt hatte.

Becker: Ein Veteran mit Leidenschaft

Niko Becker ist auf den Außenbahnen flexibel einsetzbar und wurde von Chams Sportlichem Leiter Michael Plänitz als Verstärkung geholt. “Nach unseren kurzfristigen Abgängen von Anton und Ediz haben wir im Offensivbereich Handlungsbedarf gehabt”, sagte Plänitz. Trotz der langen Fahrwege von rund 90 Kilometern von seinem Wohnort Sulzbach-Rosenberg nach Cham schaut Becker optimistisch in die Zukunft: “Ich war schon ein paar Mal in Cham und habe mir dort Spiele angeschaut, das hat mir gefallen.”

Beckers Wechsel kam auch für die Verantwortlichen des ASV Cham überraschend. „Daher kenne ich auch Faruk Maloku und der hat mich vor zwei Wochen ganz locker kontaktiert”, erinnert sich Becker. “Dass Niko zu uns kommt, haben wir uns vor zwei Wochen auch noch nicht vorstellen können, aber jetzt ist er da”, so Plänitz. Becker ist bereit, seine Erfahrung in das Team einzubringen und sich der Herausforderung zu stellen, trotz der neuen, langen Pendelzeiten.

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