Sirenengeheul und Handylärm am bundesweiten Warntag | Amberg24

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Ein Probealarm hat gegen 11 Uhr bundesweit für reichlich Lärm gesorgt.  (Bild: Alexander Unger)
Ein Probealarm hat gegen 11 Uhr bundesweit für reichlich Lärm gesorgt. (Bild: Alexander Unger)
Ein Probealarm hat gegen 11 Uhr bundesweit für reichlich Lärm gesorgt. (Bild: Alexander Unger)
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Ein Probealarm hat gegen 11 Uhr bundesweit für reichlich Lärm gesorgt. (Bild: Alexander Unger)

Sirenengeheul und Handylärm am bundesweiten Warntag

Piepende Handys, heulende Sirenen: Am Warntag wird getestet, wie gut Deutschlands Warnsysteme funktionieren. Vor dem Hintergrund des Drohnenvorfalls in Polen gewinnt der Zivilschutz an Aktualität.

Ein Probealarm hat gegen 11.00 Uhr bundesweit für reichlich Lärm gesorgt. Handys piepsten, Sirenen heulten. Wer eine Warn-App auf seinem Smartphone installiert hat, bekam auch auf diesem Weg eine Mitteilung, die von einem Tonsignal angekündigt wurde. Ziel des bundesweiten Warntags, der einmal jährlich stattfindet, ist es, herauszufinden, wie die gesamte Bevölkerung im Ernstfall über drohende Gefahren informiert werden kann. 

Die Signale sind extra laut, damit sie die Menschen notfalls auch aus dem Schlaf wecken. Doch auch wer keine solche App nutzt, erhielt eine Mitteilung auf sein Handy. Das funktioniert über Cell Broadcast, ein Verfahren, bei dem Informationen an alle Handys verschickt werden, die dafür die Voraussetzungen erfüllen und sich zum Zeitpunkt der Warnung in einem bestimmten Gebiet befinden. 

Entwarnung kommt nach 45 Minuten

Die Entwarnung soll um 11.45 Uhr folgen - mit einer Ausnahme: Über Cell Broadcast wird es nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wie im vergangenen Jahr nur eine Warnung geben, aber keine Entwarnung. 

© dpa-infocom, dpa:250911-930-23193/2

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