Die VR Bank Amberg-Sulzbach hat im Rathaussaal Amberg die Preisträger ihres Schulförderpreises ausgezeichnet. Fünf Schulen wurden für ihre Projekte geehrt.
Die VR Bank Amberg-Sulzbach hat am 12. Dezember im Rathaussaal Amberg die Preisträger ihres Schulförderpreises ausgezeichnet. Unter dem Motto „Den Schulen Gutes tun!“ unterstützt die Bank Schulen in ihrem Genossenschaftsgebiet bei der Umsetzung von Projekten. Vorstandsmitglied Martin Sachsenhauser betonte die Bedeutung der Förderung von Schulen in seiner Rede. Das teilte die VR Bank in einer Pressemitteilung mit.
Der Schulförderpreis der VR Bank Amberg-Sulzbach ermögliche es Schulen, sich mit Projekten online zu bewerben. Nach einer vierwöchigen Votingphase, in der auch die Bevölkerung durch Spenden unterstützen kann, würden die Siegerprojekte ermittelt, teilte die Bank mit. Die Platzierungen werden erst bei der Preisverleihung bekannt gegeben, um die Spannung zu erhalten.
Florian Rauch, Innenleiter der VR-Bank, stellte die Preisträger vor. Den fünften Platz und 1000 Euro erhielt die Walter-Höllerer-Realschule Sulzbach-Rosenberg für das Projekt „Kommunikationsecke für Schüler mit Inklusionsbedarf“. Der vierte Platz und 1250 Euro gingen an das Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg für die Aufwertung des Naherholungsgebiets „Obere Wagensass”. Das Gregor-Mendel-Gymnasium Amberg belegte mit „Safe Cycling“ den dritten Platz und erhielt 1750 Euro. Das Erasmus-Gymnasium Amberg sicherte sich mit „CreativeCoding@EG“ den zweiten Platz und 2500 Euro. Das Projekt zielt auf die Anschaffung einer Stickmaschine. Der erste Preis und 3500 Euro gingen an die Städtische Wirtschaftsschule Friedrich Arnold für „The Footprint Factory“. Im Zentrum dieses Projekts steht ein interaktives Planspiel: Die Schülerinnen und Schüler übernehmen die Rollen von Unternehmen entlang der Produktionskette eines T-Shirts – von der Baumwollplantage über die Spinnerei bis hin zur Logistik. Mithilfe spezieller Software werden reale CO2-Daten erfasst und analysiert.
Aber auch die weitere Projekte, die an der Votingphase teilnahmen, gingen nicht leer aus. Sie erhielten laut Pressemitteilung eine Spende von 250 Euro sowie die gesammelten Spenden aus der Bevölkerung. Insgesamt wurden 11.980 Euro an Spendengeldern gesammelt, davon 11.750 Euro aus dem Gewinnsparverein und 230 Euro aus der Bevölkerung.