Am Ende wurde es noch richtig deutlich: Dank eines 6:2-Heimsieges gegen die EA Schongau endet die Spielzeit für den ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga halbwegs versöhnlich mit dem Ligaverbleib.
Kräftig durchpusten – so lautet das Motto seit Sonntagabend beim ERSC Amberg. Dank eines 6:2-Pflichtsiegs im heimischen Eisstadion am Schanzl gegen die EA Schongau haben die Wild Lions den Klassenerhalt in der Eishockey-Bayernliga geschafft. Damit endet eine über weite Strecken enttäuschende Spielzeit für den ERSC, der das Saisonziel, den Einzug in die Play-offs, aufgrund einer schwachen Saison und trotz einer beeindruckenden Aufholjagd knapp verpasst hatte. In der Abstiegsrundengruppe A belegten die Amberger nach sechs Partien den zweiten Platz hinter dem EHC Klostersee, der das frühe, aber halbwegs versöhnliche Saisonende bedeutet. Weiter um den Klassenerhalt bangen müssen aus der Gruppe A der EV Dingolfing und die EA Schongau, die nun mit dem EC Pfaffenhofen und dem ESV Buchloe (beide aus der Gruppe B) einen sportlichen Absteiger in die Landesliga ermitteln werden. Wie eng es für den ERSC Amberg letztendlich war, verdeutlichte der Dingolfinger Sieg am Sonntag gegen Klostersee: Bei einer Heimniederlage gegen Schongau wäre der EVD noch an den Ambergern in der Tabelle vorbeigezogen und der ERSC müsste nun nachsitzen. Doch nach den Toren von Felix Köbele (2), Brendan Walkom, Lukas Salinger, Hunter Fortin und Felix Schwarz verbleiben derartige Rechenspiele im Konjunktiv. Stattdessen darf sich der ERSC Amberg ab sofort auf die nächste Spielzeit in der Eishockey-Bayernliga vorbereiten.