Im Podcast „Gefühlte Fakten” berichtet Autor Christian Huber von einer turbulenten Zugfahrt in der Weihnachtszeit. Wie eine veränderte Sitzplatzreservierung für Aufregung sorgt und Huber einmal mehr frech wird.
Die Weihnachtszeit ist vorbei, das neue Jahr pendelt sich langsam wieder ein und zahlreiche Podcasts sind zurück aus der Winterpause. Auch „Gefühlte Fakten” mit dem Schwandorfer Autor Christian Huber und seinem Freund und Kollegen Tarkan Bagci startete ins Jahr 2025.
Huber musste allerdings noch eine Altlast aus dem Jahr 2024 loswerden. Auf der Heimreise von Köln nach Schwandorf gab's das jährliche Bahn-Dilemma inklusive Zugausfall und Sitzplatzwechsel der bereits getätigten Reservierung.
Für den Podcaster, der den Fahrplan auf dem Handy, den Koffer seiner Frau und ein Neugeborenes im Gepäck hatte, war diese Situation eine Herausforderung. Im Zug selbst fand bereits der übliche Weihnachtswahnsinn statt. „Ich gehe zu den Plätzen, die laut neuer E-Mail für uns reserviert sind”, leitet Huber die Situation ein. Dort saßen allerdings bereits zwei ältere Damen, deren Sitzplatz von einem Herren und seiner Mutter blockiert wurde. Für den Podcaster eine Zwickmühle.
Als „Pufferzone” versuchte Huber, seinen Platz zu ergattern, in dem er den Herren überreden wollte, den Sitzplatz freizugeben. Die Situation schaukelte sich hoch und weitere Personen mischten sich ein. Huber zeigte noch einmal sein Handy mit seiner Reservierungsänderung. Daraufhin stellte eine Dame die alles entscheidende Frage: „Was ist denn, wenn man kein Handy hat?”
Huber in Weihnachtsendstimmung: „Ganz ehrlich, wenn Sie kein Handy haben, dann ist Ihre Zeit vielleicht abgelaufen.” – Kollege Tarkan Bagci reagierte entsetzt. Huber zog den Hass des Abteils auf sich, bis sein kleiner Sohn putzig aus der Trage herausguckte. Die Situation löste sich letztendlich auf und Christian Huber kam einigermaßen entspannt zum Weihnachtsfest in Schwandorf an.