Mit Drogen gehandelt: Kampfsportler (23) aus Amberg vor Gericht | Amberg24

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Ein Ermittler präsentiert sichergestelltes Methamphetamin, auch bekannt als Crystal. Vor dem Landgericht Amberg musste sich am Montag ein 23-Jähriger verantworten, weil er mit dieser Droge gedealt haben soll. (Symbolbild: Jens Schlueter /dpa)
Ein Ermittler präsentiert sichergestelltes Methamphetamin, auch bekannt als Crystal. Vor dem Landgericht Amberg musste sich am Montag ein 23-Jähriger verantworten, weil er mit dieser Droge gedealt haben soll. (Symbolbild: Jens Schlueter /dpa)
Ein Ermittler präsentiert sichergestelltes Methamphetamin, auch bekannt als Crystal. Vor dem Landgericht Amberg musste sich am Montag ein 23-Jähriger verantworten, weil er mit dieser Droge gedealt haben soll. (Symbolbild: Jens Schlueter /dpa)
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Ein Ermittler präsentiert sichergestelltes Methamphetamin, auch bekannt als Crystal. Vor dem Landgericht Amberg musste sich am Montag ein 23-Jähriger verantworten, weil er mit dieser Droge gedealt haben soll. (Symbolbild: Jens Schlueter /dpa)

Mit Drogen gehandelt: Kampfsportler (23) aus Amberg vor Gericht

Ein 23-jähriger Angeklagter zeigte vor Gericht Reue und gestand Drogenhandel. Er bekam eine Bewährungsstrafe und muss gemeinnützige Arbeit leisten.

Ein 23-jähriger Kampfsportler wurde vor dem Landgericht Amberg des Drogenhandels mit Crystal und Kokain beschuldigt. Laut Anklage habe er ab Juli 2024 mehrfach Drogen verkauft, die für den Weiterverkauf in Nürnberg bestimmt waren. Ein entscheidender Tipp aus Franken und die Überwachung von Handygesprächen der Ermittler führten zur Fahndung gegen den Angeklagten. Als er vor Gericht stand, bekannte sich der 23-Jährige schuldig und zeigte sich reumütig.

Geständnis verkürzt den Prozess

Richterin Elke Escher erkannte die Reue und das Geständnis des Angeklagten positiv an, da dies den Prozess erheblich verkürzte. Ursprünglich seien drei Verhandlungstage eingeplant gewesen. Als Ergebnis wurde der 23-Jährige zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Er muss 5.400 Euro Wertersatz zahlen und 180 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Der Angeklagte hat seine Einsicht bekräftigt und plant, eine Ausbildung zu beginnen, um sein Leben neu zu ordnen.

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