Schussverletzungen in Schwandorf: Zwei Männer im Krankenhaus | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
gestern
Zwei Männer mit Schussverletzungen im Krankenhaus: Polizei ermittelt in Schwandorf (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)
Zwei Männer mit Schussverletzungen im Krankenhaus: Polizei ermittelt in Schwandorf (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)
Zwei Männer mit Schussverletzungen im Krankenhaus: Polizei ermittelt in Schwandorf (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)
cancel
info
Zwei Männer mit Schussverletzungen im Krankenhaus: Polizei ermittelt in Schwandorf (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)

Schussverletzungen in Schwandorf: Zwei Männer im Krankenhaus

Zwei Männer landen mit Schussverletzungen im Krankenhaus Schwandorf. Beide behaupten, sich aus Spaß selbst verletzt zu haben. Zumindest bei einem der Beiden handelt es sich um ein bekanntes Mitglied der rechten Szene, so die Polizei.

Zwei Männer mit Schussverletzungen begaben sich am Sonntag, 18. Mai, in das Krankenhaus Schwandorf. Dort verständigte man sofort die Polizei. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 42-jährigen Schwandorfer und einen 39-Jährigen aus dem Landkreis Regen. Laut Polizeibericht gaben die beiden an, sich in der Wohnung des Schwandorfers aus Spaß mit einem Luftgewehr ins Bein geschossen zu haben. Beide waren deutlich alkoholisiert und zumindest bei einem der Beiden handelte es sich um ein bekanntes Mitglied der rechten Szene, hieß es im Pressebericht der Polizei.

Während die Verletzung des einen Mannes zu einem Geschoss aus einem Luftgewehr passte, sah die des anderen zunächst nach einem größeren Kaliber aus. Letztlich stellte sich jedoch heraus, dass auch diese Verletzung von einer Federdruckwaffe stammte. Laut Polizei entstand der Eindruck eines größeren Kalibers, weil der Mann bereits versucht hatte, das Geschoss selbst zu entfernen.

Aufgrund widersprüchlicher Angaben und zur Gefahrenabwehr ordnete ein Ermittlungsrichter die Durchsuchung der Wohnung des Schwandorfers an. Dabei fanden die Beamten eine erlaubnisfreie Schreckschusspistole, eine Luftdruckwaffe und mehrere Tabletten, bei denen der Verdacht besteht, dass es sich um Betäubungsmittel handelt.

north