Gebrauchtes Wochenende für den ERSC Amberg: Wild Lions verlieren auch in Miesbach | Amberg24

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vor 3 Tagen
Brendan Walkom (Mitte, Szene aus dem Spiel gegen Ulm) vom ERSC Amberg muss sich hier gegen zwei Gegenspieler durchsetzen. Seine zwei Tore gegen Miesbach reichten am Ende nicht für einen Punktgewinn.  (Bild: Hubert Ziegler)
Brendan Walkom (Mitte, Szene aus dem Spiel gegen Ulm) vom ERSC Amberg muss sich hier gegen zwei Gegenspieler durchsetzen. Seine zwei Tore gegen Miesbach reichten am Ende nicht für einen Punktgewinn. (Bild: Hubert Ziegler)
Brendan Walkom (Mitte, Szene aus dem Spiel gegen Ulm) vom ERSC Amberg muss sich hier gegen zwei Gegenspieler durchsetzen. Seine zwei Tore gegen Miesbach reichten am Ende nicht für einen Punktgewinn. (Bild: Hubert Ziegler)
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Brendan Walkom (Mitte, Szene aus dem Spiel gegen Ulm) vom ERSC Amberg muss sich hier gegen zwei Gegenspieler durchsetzen. Seine zwei Tore gegen Miesbach reichten am Ende nicht für einen Punktgewinn. (Bild: Hubert Ziegler)

Gebrauchtes Wochenende für den ERSC Amberg: Wild Lions verlieren auch in Miesbach

Zweimal mit 2:5 verloren – ein hartes Wochenende für den ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga. Auch gegen den TEV Miesbach reichte es am Sonntag nicht für einen Punktgewinn.

Nach dem 2:5 am Freitag gegen Ulm verlor der ERSC Amberg mit dem gleichen Ergebnis am Sonntag in Miesbach: „Das war nicht unser bestes Wochenende“, kommentierte Coach Dirk Salinger die Nullrunde. Dabei waren die Wild Lions zu Beginn beim TEV noch gut dabei.
Die frühe Führung der Gastgeber durch März steckte Amberg gut weg, gestaltete die Partie ausgeglichen. Um die Mitte des Abschnitts sollten ereignisreiche 43 Sekunden folgen, denn nach dem Ausgleich durch Brandon Walkom traf Feuerreiter umgehend zur neuerlichen Führung für Miesbach, ehe Walkom nur elf Sekunden später zum 2:2 einnetzte. Der ERSC wäre sicher gerne mit diesem Remis in die erste Pause gegangen, aber Patrick Asselin traf für die Gastgeber in vorletzter Minute exakt zu dem Zeitpunkt, als eine Zeitstrafe gegen Ambergs Felix Köbele abgelaufen war.

Zu viele Zweikämpfe verloren

„Im ersten Drittel waren wir wirklich gut dran, aber im Mittelabschnitt haben wir zu viele Zweikämpfe in der eigenen Zone verloren, das durfte nicht passieren“, beschrieb Salinger die im Prinzip vorentscheidende Phase der Begegnung. Da bauten Merl und Neuert die Führung auf 5:2 für die Gastgeber aus und so war nach knapp 38 Minuten das Spiel gelaufen. Im torlosen Schlussdrittel plätscherte die Begegnung mehr oder weniger nur noch dahin. „Miesbach hat sehr gut agiert, musste am Ende auch nicht mehr machen.

Wir müssen unsere Zweikämpfe vor allem in der eigenen Zone besser führen. Da gibt es noch eine Menge zu tun. Unsere Ausfälle schmerzen, aber das soll keine Ausrede sein“, so das Resümee von Dirk Salinger.

Ausfälle schmerzen

Dessen Miesbacher Kollege Zdenek Travnicek war mit seinem Team rundum zufrieden, konnte er doch auf ein Sechs-Punkte-Wochenende zurückblicken: „Ich muss besonders die Defensivleistung unserer Stürmer hervorheben. Der Gegner spielt nur so gut, wie wir es zulassen – und heute haben wir wenig zugelassen“.

Statistik

TEV Miesbach – ERSC Amberg 5:2 (3:2, 2:0, 0:0)

  • Tore: 1:0 (5.) März (Pölt, Grabmeier), 1:1 (14.) Walkom (Feder, Kral), 2:1 (15.) Feuerreiter (Sonne, Merl), 2:2 (15.) Walkom (Salinger, Schmitt), 3:2 (19.) Asselin (Neuert, /März/5-4), 4:2 (29.) Merl (Kuhn, Pölt), 5:2 (38.) Neuert (Asselin, Mechel).
  • Strafen: Miesbach 8, Amberg 10
  • Zuschauer: 360

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