Fünf Streaming-Tipps, die Lust auf Juni machen | Amberg24

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Witzig, absurd oder doch makaber: Das streamt ihr am besten im Juni. (Bildmontage: Kira Lorenz/Mike Nelson/HBO/Sky/ZDF/ARD Degeto | Csaba Aknay/Jens Kalaene/Picture Alliance)
Witzig, absurd oder doch makaber: Das streamt ihr am besten im Juni. (Bildmontage: Kira Lorenz/Mike Nelson/HBO/Sky/ZDF/ARD Degeto | Csaba Aknay/Jens Kalaene/Picture Alliance)
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Witzig, absurd oder doch makaber: Das streamt ihr am besten im Juni. (Bildmontage: Kira Lorenz/Mike Nelson/HBO/Sky/ZDF/ARD Degeto | Csaba Aknay/Jens Kalaene/Picture Alliance)

Fünf Streaming-Tipps, die Lust auf Juni machen

Jeder Monat hat seine eigene Ästhetik. Dieses Mal: Juni. Jetzt geht der Sommer richtig los. In der Theorie. In der Praxis ist aber oft Sofa-Wetter. In diesen Filmen und Serien spürt man den Juni-Vibe besonders.

Der Sommer steht so kurz bevor, mit dem Fingernagel kommen wir schon fast hin. Spring Break, Schulabschluss, Sommerferien – zumindest in einigen Ländern – sind Motiv-Klassiker im Entertainment. Deshalb wird es Zeit, die sonnigen Filme und Serien auszupacken:

Hangover

Eine Hochzeit. Eine Wüste. Ein fetter Sonnenbrand. „Hangover” (2009) ist der wohl legendärste Film über einen Junggesellenabschied. Eigentlich lässt sich das Level an Unhinged kaum in einem Absatz zusammenfassen. Einfach selbst (nochmal) anschauen und sich in den Erinnerungen an die Las-Vegas-Sonne bräunen.

Doug heiratet in zwei Tagen. Vorher nehmen ihn seine Freunde Stu, Phil und Alan mit auf einen Junggesellenabschied nach Las Vegas. Was als gute Party starten sollte, nimmt ganz schnell einen Turn in die falsche Richtung. Alan hat ihnen allen nämlich KO-Tropfen untergeschoben. Am nächsten Morgen wachen sie im Hotel auf, ohne Erinnerungen, ohne Doug, dafür mit einem Baby und einem Tiger im Bad. Jetzt müssen sie zwei Sachen herausfinden: Was bitte ist in der letzten Nacht passiert – und wo ist Doug?

Zu streamen auf Netflix.

New Girl

Die Serie „New Girl” (2011 bis 2018) ist etwa zur gleichen Zeit wie Hangover entstanden, hat aber einen ganz anderen Vibe. Witzig ist sie aber genauso und hat eine Menge unvergessliche, meme-taugliche Stellen. Und das warme LA-Wetter fühlt sich an wie ewiger Juni.

Lehrerin Jessica Day wird von ihrem Freund betrogen und zieht daraufhin aus der gemeinsamen Wohnung aus und in ein Loft mit drei Männern: Nick, Schmidt und Winston. Die vier Mitbewohner haben ganz unterschiedliche Charaktere, die für witzige Situationen sorgen.

Zu streamen auf Disney+, Amazon Prime, AppleTV und MagentaTV.

Midsommar

Gleicher Monat, anderer Kontinent, GANZ anderer Vibe. „Midsommar” (2019) ist der vielleicht hellste Horrorfilm der Welt. Statt mit Jumpscares und Düsternis gruselt der Film mit Psychospielchen und teilweise grauenhaften Bildern. Aber alles sehr sonnig.

Dani verliert ihre ganze Familie, als ihre bipolare Schwester die Eltern und sich selbst umbringt. In einem psychisch labilen Zustand begleitet sie ihren Freund Christian mit seinen Freunden nach Schweden auf ein Midsommar-Fest. Was als idyllische Feier anfängt, stellt sich bald als Albtraum für die Besucher heraus.

Zu streamen auf Amazon Prime, AppleTV und MagentaTV, kostet aber.

Einfach zu haben

Wir sind wieder zurück in Kalifornien und in den frühesten 2010ern. „Einfach zu haben” (2010) ist gleichzeitig ein Klassiker und gar nicht mal so bekannt. Der Vibe: Orangenbäume, Sternenhimmel, eine Außen-Schule (wer hat gewusst, dass das ein Ding ist?).

Olive erzählt ihrer besten Freundin Rhiannon, dass sie mit einem Jungen geschlafen hat. Die konservative Marianne lauscht dem Gespräch und verbreitet danach Gerüchte über Olive. Daraufhin bittet Brandon, ein alter Freund von Olive, sie darum, so zu tun, als hätten sie auch Sex gehabt, damit er nicht mehr wegen seiner Homosexualität gemobbt wird. Die Sache verselbstständigt sich und plötzlich gilt Olive als die Schulschlampe.

Zu streamen auf Amazon Prime, AppleTV und MagentaTV, kostet aber.

The White Lotus

„The White Lotus” (seit 2021) ist irgendwie eine Murder-Mystery-Serie. Aber auch so viel mehr. Statt klassisch in einem staubigen englischen Landhaus spielt sie in Ferienresorts auf Hawaii, Sizilien oder in Thailand. Das Prinzip ist simpel: Es gibt verschiedene Grüppchen an – zugegeben nervigen – reichen Menschen, am Ende stirbt jemand. Man weiß aber nicht, wer und wie. Wer auf ein dramatisches Ende wie in „The Menu” oder „Glass Onion” hofft, ist hier falsch. Ein bisschen Drama gibt es aber schon.

In Staffel eins reisen Nicole und Mark Mossbacher mit Familie, Tanya McQuoid sowie das frisch verheiratete Paar Shane und Rachel Patton im White Lotus auf Hawaii an. Ihre Interaktionen untereinander und mit dem Hotelpersonal sind größtenteils unangenehm und schwer mit anzusehen. Konflikte warten um jede Ecke.

Zu streamen auf Wow und Sky Go.

Streaming-Infos von werstreamt.es

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