Feuer im Nebengebäude des Franziskanerklosters auf dem Mariahilfberg Amberg | Amberg24

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23.04.2023
Auf dem Mariahilfberg in Amberg hat es am Sonntag gebrannt. Die Feuerwehr bekämpfte mit einem Großaufgebot das Feuer, das in einem Nebengebäude des Klosters ausgebrochen war. (Bild: Petra Hartl)
Auf dem Mariahilfberg in Amberg hat es am Sonntag gebrannt. Die Feuerwehr bekämpfte mit einem Großaufgebot das Feuer, das in einem Nebengebäude des Klosters ausgebrochen war. (Bild: Petra Hartl)
Auf dem Mariahilfberg in Amberg hat es am Sonntag gebrannt. Die Feuerwehr bekämpfte mit einem Großaufgebot das Feuer, das in einem Nebengebäude des Klosters ausgebrochen war. (Bild: Petra Hartl)
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Auf dem Mariahilfberg in Amberg hat es am Sonntag gebrannt. Die Feuerwehr bekämpfte mit einem Großaufgebot das Feuer, das in einem Nebengebäude des Klosters ausgebrochen war. (Bild: Petra Hartl)

Feuer im Nebengebäude des Franziskanerklosters auf dem Mariahilfberg Amberg

Schreck am frühen Sonntagmorgen: Auf dem Mariahilfberg in Amberg ist ein Feuer ausgebrochen. Gottlob beschränkte sich der Brand auf das Nebengebäude des dortigen Franziskanerklosters. Die Bergkirche war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Mit einem Großaufgebot ist die Feuerwehr Amberg am Sonntagmorgen zu einen Brand auf den Mariahilfberg ausgerückt. In einem Nebengebäude des dortigen Franziskanerklosters war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte es sich bereits zu einem offenen Dachstuhlbrand entwickelt, so Stadtbrandrat Heinrich Scharf. „Ein Brand auf dem Mariahilfberg ist eine heikle Sache”, erklärt der Chef der Amberger Feuerwehr. „Da geht der Adrenalinspiegel kurzzeitig schon hoch.”

Karmensölden besetzt die Wache

Ausgerückt auf den Berg ist der komplette Stadtlöschzug, der durch ein zweites Hubrettungsfahrzeug verstärkt wurde. Zudem alarmiert wurde die Feuerwehr Raigering, die Feuerwehr Karmensölden besetzte in der Zeit des Einsatzes die Feuerwache Amberg. Vor Ort auf dem Berg war außerdem die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung. Mit dabei hatten die Amberger Aktiven vorsorglich den Abrollbehälter Tank mit zusätzlich 6000 Liter Löschwasser. Im Fall, dass auch dies nicht ausgereicht hätte, wäre noch ein Schlauchmodul mit 1500 Meter Schlauch nachgefordert worden. Das wäre zum Einsatz gekommen, wenn Wasser über den bei der Bergauffahrt befindlichen Hydranten hochgepumpt hätte werden müssen.

Doch all das war gottlob nicht erforderlich. Der Feuerwehr gelang es, den Brand auf den Mittelteil des an den Parkplatz auf dem Mariahilfberg angrenzenden Komplexes zu begrenzen. Ein Übergreifen auf den linken und rechten Teil des Gebäudes mit durchgehendem Dachstuhl konnte die Feuerwehr verhindern. Zu keinem Zeitpunkt war die Mariahilfbergkirche in Gefahr, betont der Stadtbrandrat. Von Vorteil erwies sich auch die örtliche Begebenheit am Berg: Zwischen dem Nebengebäude und dem Kloster selbst befindet sich der Klostergarten. Insgesamt waren beim morgendlichen Einsatz auf dem Mariahilfberg rund 60 Feuerwehrleute im Einsatz.


„Ein Brand auf dem Mariahilfberg, da geht der Adrenalinspiegel kurzzeitig schon hoch.”

Stadtbrandrat Heinrich Scharf

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