ERSC Amberg vor dem Doppelpack auf Fehlersuche | Amberg24

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24.10.2024
Die Cracks des ERSC Amberg (dunkle Trikots) feierten zuletzt gegen die Mighty Dogs Schweinfurt ihren ersten Saisonsieg. (Bild: SignaLight)
Die Cracks des ERSC Amberg (dunkle Trikots) feierten zuletzt gegen die Mighty Dogs Schweinfurt ihren ersten Saisonsieg. (Bild: SignaLight)
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Die Cracks des ERSC Amberg (dunkle Trikots) feierten zuletzt gegen die Mighty Dogs Schweinfurt ihren ersten Saisonsieg. (Bild: SignaLight)

ERSC Amberg vor dem Doppelpack auf Fehlersuche

Der ERSC Amberg ist mit dem Heimsieg zuletzt gegen die starken Schweinfurter in der Eishockey-Bayernliga angekommen. Am Wochenende geht es gegen EA Schongau und den ESC Geretsried. Eines funktioniert in Amberg bereits.

Nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Sonntag gegen Schweinfurt möchte der ERSC Amberg an diesem Wochenende sein Punktekonto weiter aufbessern. Einfach werden die Aufgaben für die Wild Lions in dieser ausgeglichenen Eishockey-Bayernliga aller Voraussicht nach nicht.

Am Freitagabend (20 Uhr) erwartet die Mannschaft von Trainer Dirk Salinger die Mammuts der EA Schongau, am Sonntag steht um 17.30 Uhr das Auswärtsspiel beim Angstgegner in Geretsried auf dem Programm.

Ex-Weidener Latta an der Bande

Schongaus Coach Ken Latta, der auch schon bei den Blue Devils Weiden an der Bande stand, steht mit den Oberbayern wahrlich vor einer „Mammutaufgabe“. Dem Kanadier steht ein nahezu runderneuerter Kader mit 16 Neuzugängen bei 13 Abgängen zur Verfügung, aus dem ein harmonierendes Team gebildet werden muss. Die bisherigen Resultate geben kaum Aufschluss über den Zustand des EA-Teams. Zum Auftakt gab es einen doch überraschenden Punktgewinn in Kempten, die beiden Heimspiele gingen allerdings gegen Dingolfing und Königsbrunn verloren. Die besten Scorer der Mammuts sind bislang der Schwede Anton Egle und Deutsch-Amerikaner Clay Ellerbrock. Mit Dominik Krabbat aus Peißenberg und dem Kanadier Grayden Gottschalk stehen weitere mögliche Leistungsträger im Kader.

Für Ambergs Dirk Salinger sind die Schongauer Resultate nebensächlich: „Die Partie gegen die Mammuts wird sicher nicht einfach. In der Bayernliga scheinen alle Teams einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Wir werden wieder alles reinhauen müssen, um Erfolg zu haben.“

Gutes Powerplay-Killing

Zunächst müsse man auf sich selbst sehen: „Wir werden mit Bernie (Keil) auf den Videos unsere Fehler suchen und versuchen, diese abzustellen“, erklärt Salinger. Was auf jeden Fall schon funktioniert, ist das Powerplay-Killing der Wild Lions, wie schon im Vorjahr. Nach den ersten drei Spielen hat der ERSC mit Peißenberg die stärkste Unterzahlquote, dafür ist das eigene Überzahlspiel ausbaufähig.

Das wäre auch für das Auswärtsspiel am Sonntag beim ESC Geretsried nötig. Die River Rats mit Trainer Hans Tauber liegen dem ERSC in der Vergangenheit einfach nicht. Auch in der letzten Spielzeit gingen beide Partien (1:3,1:4) für Amberg verloren. Die Geretsrieder mussten damals in die Abstiegsrunde, gewannen diese allerdings am Ende souverän und auch heuer sind sie stark gestartet. Einem 8:2 gegen Pfaffenhofen folgte ein 6:3-Erfolg in Buchloe und auch gegen Erding zeigten die River Rats beim engen 2:4 eine starke Leistung. „Um in Geretsried zu bestehen, muss bei uns schon alles optimal laufen“, sieht Ambergs Sportlicher Leiter Chris Spanger dennoch Chancen für die Wild Lions.

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