ERSC Amberg bereit zum „Löwen”-Duell: „Wild Lions” am Freitag in Waldkraiburg | Amberg24

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29.10.2024
Der ERSC Amberg gastiert am Freitagabend beim Aufsteiger EHC Waldkraiburg. (Bild: SignaLight)
Der ERSC Amberg gastiert am Freitagabend beim Aufsteiger EHC Waldkraiburg. (Bild: SignaLight)
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Der ERSC Amberg gastiert am Freitagabend beim Aufsteiger EHC Waldkraiburg. (Bild: SignaLight)

ERSC Amberg bereit zum „Löwen”-Duell: „Wild Lions” am Freitag in Waldkraiburg

Herausfordernde Feiertagsbegegnung für den ERSC Amberg: Am Freitag treffen die Wild Lions auswärts auf den EHC Waldkraiburg, der als starker Aufsteiger die Eishockey-Bayernliga aufmischt.

Eine knifflige Aufgabe erwartet den ERSC Amberg in der Feiertagsbegegnung am Freitag beim EHC Waldkraiburg. Um 19 Uhr tritt das Team von Coach Dirk Salinger zum „Löwen-Duell“ in der Raiffeisen-Arena an. Die Gastgeber sind nach ihrem Abstieg 2023 postwendend in die Eishockey-Bayernliga zurückgekehrt und haben bislang schon gezeigt, dass sie mehr als „nur“ ein Aufsteiger sind.

Die Waldkraiburger „Löwen” liegen in der noch jungen Tabelle einen Zähler hinter den Amberger Wild Lions und haben am vergangenen Wochenende die Aufmerksamkeit der Konkurrenz erregt. Nicht nur wegen des 7:4-Heimerfolges gegen Geretsried, sondern besonders bei der knappen 5:8-Niederlage beim Spitzenreiter in Erding. Dort führte der EHC zwischenzeitlich mit 3:2, hielt die Partie ausgeglichen und lag in den Schlussminuten nur einen Treffer zurück, ehe Erding den Sack zumachte.

Garanten für die starken Leistungen sind zwei Spieler, die man in Amberg schon seit den früheren Duellen mit Haßfurt kennt: Jakub Sramek und Daniel Hora, Letzterer ist als Verteidiger (!) mit 18 Zählern auch der aktuelle Liga-Top-Scorer. Nicht von ungefähr stellt Waldkraiburg durch dieses Duo auch die beste Überzahlmannschaft der Bayernliga mit einer Erfolgsquote von 41 Prozent. Das Amberger Trainer-Team wird sich da seine Gedanken machen, wie man das Torjäger-Duo ausbremsen kann.

„Das wäre sicherlich ein Schlüssel zum Erfolg, aber Waldkraiburg lebt nicht nur von den beiden“, meint der Sportliche Leiter des ERSC, Chris Spanger. Die Wild Lions haben ihrerseits aber auch das beste Penalty-Killing mit 96 Prozent und erst ein einziges Gegentor bei eigener Unterzahl hinnehmen müssen. Zudem kann man nach drei Siegen in Folge auch auf die starke Teamleistung besonders beim 5:4-Auswärtserfolg in Geretsried bauen, mit einem kaltschnäuzigen Brandon Walkom und durch die Bank sehenswert herausgespielten Treffern.

Unterstützung wird die Mannschaft auch von den Fans erhalten, die sie per Bus begleiten werden. Eine gute Nachricht erreichte die Verantwortlichen des ERSC am Montag, denn da erhielt Ambergs Goalie Timotej Pancur seinen langersehnten deutschen Pass ausgehändigt. Der 21-jährige, der schon die sechste Saison in Deutschland spielt, fällt dadurch nicht mehr ins Ausländerkontingent.

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