Davin Maus im Blue-Devils-Podcast: „Das habe ich vollkommen unterschätzt” | Amberg24

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Davin Maus war in der neuen Folge von „Powerplay - dem Eishockey-Podcast rund um die Blue Devils Weiden” zu Gast. (Bild: Franka Eichl)
Davin Maus war in der neuen Folge von „Powerplay - dem Eishockey-Podcast rund um die Blue Devils Weiden” zu Gast. (Bild: Franka Eichl)
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Davin Maus war in der neuen Folge von „Powerplay - dem Eishockey-Podcast rund um die Blue Devils Weiden” zu Gast. (Bild: Franka Eichl)

Davin Maus im Blue-Devils-Podcast: „Das habe ich vollkommen unterschätzt”

Der Youngster der Blue Devils Weiden erkennt im Trainingsniveau beim Eishockey-Oberligisten keinen Unterschied zur DEL2. Dazu hatte die jüngste Neuverpflichtung für Davin Maus persönliche Konsequenzen, wie er im „Powerplay”-Podcast verriet.

Raus aus der Kabine, dafür aber fester Bestandteil im Team der Blue Devils Weiden: Davin Maus, mit 20 Jahren jüngster Spieler im Kader des Spitzenreiters in der Eishockey-Oberliga Süd, hat in der neuen Folge des Devils-Podcasts „Powerplay” erläutert, dass er für den Januar-Neuzugang James Bettauer seinen Platz in der Kabine zwischen Dominik Müller und Fabian Ribnitzky räumen musste. „So ist das eben als junger Spieler, wenn es in der Kabine zu eng wird”, sagte der 20-Jährige, der vor dieser Spielzeit gemeinsam mit Daniel Bruch im Doppelpack aus der DEL2 vom EV Landshut nach Weiden gewechselt ist.

Doch die Nachverpflichtung Bettauers hat für Maus auch einen positiven Aspekt, wie er im Gespräch verraten hat. Durch die neue Ü23-Regelung müssen in einem vollbesetzten 4-Reihen-Spieltagskader mit 20 Spielern (12 Stürmer, 8 Verteidiger) mindestens 5 Akteure 23 Jahre alt oder jünger sein. Pro Partie dürfen nur mehr 15 Spieler (3 komplette Reihen) eingesetzt werden, die 24 Jahre und älter sind. Neben Maus dürfen sich daher auch Alessandro Schmidbauer (21), Daniel Bruch (21), Martin Hlozek (23) und Fabian Ribnitzky (23) als gesetzt betrachten.

Seinen Start in Weiden hatte sich Maus etwas leichter vorgestellt: „Das habe ich vollkommen unterschätzt. Wenn ich mir das Trainingsniveau hier ansehe, gibt es keinen Unterschied mehr zum EV Landshut in der vergangenen Saison”, gestand Maus. So fasste der Youngster auch nur schwer Fuß im Weidener Qualitätskader. Derzeit stehen zwar 24 Kaderplätze in der Statistik vermerkt, „doch ich habe vielleicht 5 Spiele absolviert”.

Daher sollte Maus beim Partnerverein ERSC Amberg in der Bayernliga Spielpraxis sammeln. Dort sammelte er in bislang 5 Einsätzen auch 5 Punkte, wenngleich ihm die Hin- und Herschieberei schon zu schaffen machte. „Das fühlte sich zunächst schon wie ein Zurücksetzen an, aber in Amberg haben sie mir sehr geholfen und mich toll unterstützt.”

Auch in Weiden nehmen sich erfahrene Spieler wie Tomas Rubes des Talents an und stehen mit Rat und Tat zur Seite – mit Erfolg: Beim jüngsten Kantersieg gegen die Stuttgart Rebels (12:1) durfte Maus in der ersten Reihe neben Rubes und Luca Gläser ran, um den gesperrten David Elsner zu vertreten. „Der Trainer hat mir das Vertrauen geschenkt, weil er mit meiner Entwicklung zufrieden ist. Dazu hat sich auch Tomas Rubes für mich eingesetzt, wie ich gehört habe”, sagte Maus über seine erfahrenen „Mentoren”. Und wenn seine Entwicklung in diesem Tempo weitergeht, dann ist seine Rückkehr in die „Etablierten-Kabine” auch nur mehr eine Frage der Zeit.

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„Wenn ich mir das Trainingsniveau hier ansehe, gibt es keinen Unterschied mehr zum EV Landshut in der vergangenen Saison.”

Davin Maus über die Qualität bei den Blue Devils

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