Bundespolizei Waidhaus stoppt illegalen Hundewelpentransport aus Rumänien | Amberg24

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Mitarbeiter der Bundespolizei Waidhaus und des Veterinäramts Neustadt/WN kümmern sich um insgesamt vier Hundewelpen, die die Beamten bei Kontrollen auf der A6 auf der Ladefläche eines Transporters entdeckt hatten.  (Bild: Bundespolizei/exb)
Mitarbeiter der Bundespolizei Waidhaus und des Veterinäramts Neustadt/WN kümmern sich um insgesamt vier Hundewelpen, die die Beamten bei Kontrollen auf der A6 auf der Ladefläche eines Transporters entdeckt hatten. (Bild: Bundespolizei/exb)
Mitarbeiter der Bundespolizei Waidhaus und des Veterinäramts Neustadt/WN kümmern sich um insgesamt vier Hundewelpen, die die Beamten bei Kontrollen auf der A6 auf der Ladefläche eines Transporters entdeckt hatten. (Bild: Bundespolizei/exb)
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Mitarbeiter der Bundespolizei Waidhaus und des Veterinäramts Neustadt/WN kümmern sich um insgesamt vier Hundewelpen, die die Beamten bei Kontrollen auf der A6 auf der Ladefläche eines Transporters entdeckt hatten. (Bild: Bundespolizei/exb)

Bundespolizei Waidhaus stoppt illegalen Hundewelpentransport aus Rumänien

Die Bundespolizei Waidhaus stoppt einen illegalen Tiertransport und rettet vier Hundewelpen. Die Tiere waren zu jung für den Transport, nicht geimpft und in schlechtem Allgemeinzustand. Nun drohen dem Fahrer strafrechtliche Konsequenzen.

Für vier Hundewelpen war die Reise nach Deutschland am Freitag, 18. Oktober, in Bayern im Grenzgebiet zu Tschechien zu Ende. Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus entdeckten nach eigenen Angaben die vier Welpen im Alter von sechs bis acht Wochen auf der Ladefläche eines Transporters und hatten erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Transports.

Wie es im Polizeibericht heißt, war der Wagen mit rumänischer Zulassung auf dem Weg nach Großbritannien, als ihn die Bundespolizisten an der A6 bei Waidhaus kontrollierten. Im Laderaum fanden sie zwei französische Bulldoggen und zwei Kleinspitzwelpen im Alter von sechs bis acht Wochen. Die vier Tiere kauerten in ihren Transportboxen.

Die Beamten hatten erhebliche Zweifel am ordnungsgemäßen Transport der Welpen und informierten das zuständige Veterinäramt in Neustadt/WN. „Die Amtstierärztin bestätigte den Verdacht der Bundespolizisten”, schreibt die Polizei. Die Welpen waren nicht geimpft und zu jung für diese Reise. Außerdem befanden sich die Tiere in einem schlechten Allgemeinzustand und hatten kein Trinkwasser.

Der 36-jährige Fahrer gab gegenüber an, die Tiere zu Interessenten nach Deutschland transportieren zu wollen. Die Beamte übergaben die vier Welpen in die Obhut des Veterinäramtes. Dort befinden sie sich derzeit in Quarantäne und warten auf die fehlende Tollwutimpfung. Dem Transporteur der Hunde und den potentiellen Kaufinteressenten drohen nun Bußgeldverfahren. Die Ermittlungen dauern nach Auskunft der Bundespolizei an.

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